sonstige Studien

Permanent URI for this collectionhttps://repository.gei.de/handle/11428/75

Ältere Reihen (Eckert. Working Paper und Eckert. Analysen) und außerhalb der GEI-Reihen erschienene Artikel des Georg-Eckert-Instituts, Open Access

Browse

Search Results

Now showing 1 - 10 of 19
  • Thumbnail Image
    Item
    Educational sector, reforms, curricula and textbooks in selected MENA countries. Images of 'Self' and 'Other' in textbooks of Jordan, Egypt, Lebanon and Oman
    (Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2011) Pingel, Falk; Kröhnert-Othman, Susanne
    This report is based on a project conducted by the Georg Eckert Institute for International Textbook Research (GEI) from 2006 to 2009, focusing on textbook revision and educational reforms in the Middle East and North Africa (MENA). The project was funded by the German Foreign Office. The GEI’s principal aim was to contribute to a constructive dialogue between European and Muslim majority countries of the MENA region. For this purpose, a broad network of scholars, curriculum experts and representatives of Ministries of Education (MOE) from both regions was established during the four-year duration of the project. The network examined, assessed and exchanged views on the various education systems.
  • Thumbnail Image
    Item
    The nation and national identity in Paraguayan school textbooks
    (Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2010) Brown, Christopher David
    How is 'Paraguay' described to young Paraguayans? How are they taught what it means to be a Paraguayan? What are they told about their 'national identity'? School textbooks can help answer these questions: they serve as both repositories and conduits for ideas about the nation. I analyse how description combines with prescription to construct national identity in Paraguayan school textbooks.
  • Thumbnail Image
    Item
    Keine Chance auf Zugehörigkeit? Schulbücher europäischer Länder halten Islam und modernes Europa getrennt. Ergebnisse einer Studie des Georg-Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung zu aktuellen Darstellungen von Islam und Muslimen in Schulbüchern europäischer Länder
    (Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2011-08) Kröhnert-Othman, Susanne; Kamp, Melanie; Wagner, Constantin
    Heutige Schulbücher europäischer Länder halten an vereinfachenden Darstellungen des Islam fest und verstetigen damit die Wahrnehmung von Musliminnen und Muslimen als (vorwiegend) religiös markiertem Kollektiv außereuropäischer „Anderer“ – dies zeigt eine aktuelle Analyse des Georg-­Eckert-­Instituts für internationale Schulbuchforschung in Braunschweig. Die untersuchten Geschichts-­ und Politiklehrbücher aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Spanien und England wecken beziehungsweise verstärken mehrheitlich den Eindruck, als existierten „der Islam“ und „ein modernes Europa“ als sich gegenseitig ausschließende und in sich homogene Einheiten mit konfrontativen Berührungen, jedoch weitgehend ohne Überschneidungen und Ähnlichkeiten. Grundlegend für diese Perspektive ist die mangelnde Unterscheidung zwischen Islam als religiösem Modell und muslimisch geprägten kulturellen und politischen Praxen. So do minieren Essentialisierungen einer als religiös begründeten Differenz und kollektive Zuschreibungen die Thematisierung von Islam und Muslimen in heutigen Geschichts-­ und Sozialkundebüchern europäischer Länder. Insbesondere die Bewertung „des Islam“ als antiquiertes und dennoch bis heute alle Lebensbereiche von Menschen muslimischer Religionszugehörigkeit beherrschendes Regelsystem ist häufig anzutreffen. Mangelnde Differenzierung und die Kollektivierung von Musliminnen und Muslimen können einer Form von „kulturellem Rassismus“ Vorschub leisten, der die religiöse Differenz als unveränderlich begreift. Der Fokus des polarisierenden Unterscheidens liegt allerdings nicht vordringlich in der Präsentation von Musliminnen und Muslimen als religiösen Gegnern in gewaltsamen Konflikten – zum Beispiel bei Kreuzzugserzählungen – sondern in einer Darstellung von Musliminnen und Muslimen als vormodernen und daher zu Europa nicht passfähigen „Anderen". Selbst Geschichtsdarstellungen, die das arabisch-­ islamische Mittelalter würdigen und aufwerten, bringen diese polare Auffassung nicht ins Wanken, sondern stützen eine Perspektive gebrochener kultureller Entwicklung im Fall muslimisch geprägter Gesellschaften.
  • Thumbnail Image
    Item
    Migrationsbedingte Vielfalt im Unterricht: Lehrerhandeln zwischen theoretischen Ansprüchen und praktischen Herausforderungen
    (Georg-Eckert-Institut. Leibniz-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2015) Ahlrichs, Johanna
    Die vorliegende Pilotstudie wurde von der Max-Traeger-Stiftung gefördert und entstand im Zeitraum von September 2012 bis März 2013 am Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung. Sie umfasst eine Lehrplananalyse und eine exemplarische Untersuchung von Schulbüchern in Bezug auf das Thema Migration sowie eine bundesweite Online-Umfrage und 16 qualitative Interviews unter Lehrenden an allgemeinbildenden Schulen zum Thema migrationsbedingte Vielfalt im Unterricht. Ziel der Studie ist es, einen ersten Überblick über die vorhandenen Strategien von Lehrkräften in Bezug auf migrationsbedingt heterogene Klassen zu schaffen. Dabei stehen die Auswahl, Bewertung und Nutzung von Lehrmaterialien sowie die Gestaltung des Fachunterrichts im Vordergrund, aber auch die kontextuellen Bedingungen des LehrerInnenhandelns werden berücksichtigt. Die Untersuchung weist auf die Komplexität des Spannungsverhältnisses zwischen theoretischen Ansprüchen an die LehrerInnenkompetenzen und praktischen Herausforderungen des Schulalltags hin und zeigt verschiedene Anknüpfungspunkte für weitere Forschung auf.
  • Thumbnail Image
    Item
    School Texts as Artefacts: Studying Anglophone Cultures through the Lens of Educational Media
    (Georg-Eckert-Institut. Leibniz-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2015) Land-Hilbert, Stefanie; Hartung, Tim
  • Thumbnail Image
    Item
    Das ideale Geschichtsschulbuch aus Schülersicht.: Schüler schreiben ein Schulbuch - Ein Projekt am W.-v.-Siemens-Gymnasium in Berlin Zehlendorf
    (Georg-Eckert-Institut. Leibniz-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2015) Nitschke, Jens
    Trotz permanenter didaktischer und methodischer Neuerungen wird die meiste Zeit des Geschichtsunterrichts mit dem Geschichtsbuch verbracht. Dementsprechend wichtig ist es, dass dieses zentrale Medium auch von den Schülerinnen und Schülern positiv angenommen und verstanden wird. Zahlreiche Untersuchungen und Rezensionen zu Geschichtsschulbüchern beschäftigen sich vor allem mit der Frage, inwieweit die moderne fachdidaktische Diskussion sich in den Werken widerspiegelt bzw. inwieweit die fachwissenschaftliche Diskussion berücksichtigt wird. Dabei wird allerdings in der Regel die Frage ausgeblendet, wie die eigentlich Betroffenen, nämlich die Lehrerinnen und Lehrer und vor allem die Schülerinnen und Schüler, die Bücher wahrnehmen, was sie sich von ihnen wünschen und vor allem: was sie überhaupt aus den Büchern verstehen. Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die Benutzerperspektive stärker in den Fokus zu rücken. Hierbei stützt sie sich in erster Linie auf Schulbuchkapitel und -passagen, die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe eines Gymnasiums und einer neunten Klasse in einem von mir koordinierten Projekt selbst und nach eigenen Vorstellung in zwei Wochen Unterrichtszeit erarbeitet haben. Eine in der neunten Klasse anschließend durchgeführte Schülerumfrage zum Stellenwert einzelner Schulbuchkomponenten und -funktionen wird in Kapitel 2 vorgestellt und verdeutlicht die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler hinsichtlich der Schulbuchgestaltung. Ergänzend folgen in Kapitel 3 Analysen zweier in Berlin zugelassener Schulbücher, in denen die Übereinstimmung mit Lehrplänen diskutiert und ermittelt wird, ob bzw. wie bereits verwendete Schulbücher die Wünsche der Lernenden widerspiegeln. Dabei sollten folgende Fragen geklärt werden: Inwiefern stellt das Schulgeschichtsbuch aus Schülersicht ein grundsätzliches Medium des Geschichtsunterrichts dar? Welche Vorstellungen haben Schülerinnen und Schüler von Inhalt, Struktur, Konzeption und Gestaltung von Schulgeschichtsbüchern? Wie spiegeln sich die Anschauungen der Schülerinnen und Schüler im modernen Geschichtsbuch wider?
  • Thumbnail Image
    Item
    Report on the Debate of the Portrayal of the Ottoman Empire in Kosova-Kosovo History Textbooks
    (Georg-Eckert-Institut. Leibniz-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2015) Gashi, Shkelzen
  • Thumbnail Image
    Item
    'Weil Mädchen anders lernen'. Die Konstruktion von Geschlecht in Grundschulbüchern und ihre heteronormative Wirkmächtigkeit
    (Georg-Eckert-Institut. Leibniz-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2014) Jochim, Valerie
    Schulbuchaufgaben sollen dabei helfen, SchülerInnen zu unterrichten. Auf diese Weise sollen sie Dinge wie Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. Dazu arbeiten Schulbücher häufig mit lebensweltlichen Beispielen, die unter anderem Kinder, Eltern, Familien und alltägliche Lebenssituationen in Sprache und Bildern darstellen. Genauso werden viele Dinge aber auch nicht gezeigt beziehungsweise ausgeblendet. Folglich wird in Schulbüchern eine ganz bestimmte Realität erzeugt die sich SchülerInnen implizit aneignen, und es wird bezüglich Lehrbüchern häufig von einem zusätzlichen „heimlichen Lehrplan“ gesprochen: Neben fachlichen Inhalten finden auf einer unbewussteren Ebene weitere Lerneffekte statt. So wird unter anderem auch eine Geschlechterwirklichkeit konstituiert, die beispielsweise Stereotypen von „weiblich“ und „männlich“ (re)produziert. Schulbücher spielen in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle, weil sie ein Medium „offiziellen Wissens“ darstellen und die Institution Schule eine Art Schnittstelle zwischen Bildungspolitik und Individuum bildet. Im Sinne eines konstruktivistischen Ansatzes ist dementsprechend davon auszugehen, dass Diskurse die soziale Realität erzeugen und damit auch eine Geschlechterwirklichkeit. Die jeweiligen Diskurse sind wiederum in gesellschaftliche Machtmechanismen verfllochten, weswegen es von besonderem Interesse ist, sich (macht)kritisch mit der Schule unter Berücksichtigung von Geschlecht auseinanderzusetzen. Um aufzuzeigen, auf welche Weise Geschlechterbilder konstruiert werden, müssen semantische und bildhafte Darstellungen analysiert werden. So kann deutlich gemacht werden, wie Geschlechterrollen in bestimmten Kontexten verhandelt werden und – darüber hinaus – was das für die Gesellschaft und für jedes Individuum bedeutet.
  • Thumbnail Image
    Item
    Images of Europe in middle and high school history textbooks in the people's Republic of China
    (Georg-Eckert-Institut. Leibniz-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2014) Yan, Yang
    Since the beginning of the twentieth century, when China's first official textbooks for world history appeared, European history has played a significant role in the teaching of world history in the country. Due to historical influences and the limitations associated with the times, there have been some misconceptions with regard to images of Europe during this period. However, the notion that Europe was a worthy object of study for China was never discarded. The evolution of these images of Europe reflects both changes in the times and in people's ideas of the continent. Understanding this evolution is of substantial significance for gaining a deeper understanding of current China-EU relations.