Institutionelles Repositorium

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Hier finden Sie sämtliche Beiträge der redaktionell vom Leibniz-Instituts für Bildungsmedien betreuten Publikationen im Volltext sowie eine möglichst vollständige Sammlung weiterer (nicht der Bildungsmedienforschung angehörige) Publikationen von Mitarbeiter*innen des Leibniz-Instituts für Bildungsmedien.

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    Oberschlesien und sein kulturelles Erbe. Erinnerungspolitische Befunde, bildungspolitische Impulse und didaktische Innovationen
    (Göttingen: V&R unipress, 2016-09-01) Wiatr, Marcin
    Marcin Wiatr leistet einen Beitrag zur Rekonstruktion, aber auch zur Versachlichung und Weiterentwicklung des seit 1989 in Polen geführten bildungspolitischen Diskurses über die Aufarbeitung und Aneignung des deutschen Kulturerbes. Im Zentrum des Projektes steht »Oberschlesien« – einerseits als Gegenstand einer erinnerungspolitischen Untersuchung, andererseits als Schauplatz virulenter bildungspolitischer Entwicklungen, die symbolisch in das erstmalig erscheinende Geschichtsbuch zur Regionalkunde Oberschlesiens einfließen. Ziel der Studie ist, der bildungspolitischen Debatte in Polen wie Deutschland eine verlässliche Basis zu geben, um (auch) deutsches Kulturerbe als Europäisierungsmoment der oberschlesischen Geschichte zu begreifen. Weiter will sie andeuten, wie Oberschlesien als ein multikulturell geprägter Erinnerungsort im Unterricht erfolgreich vermittelt werden kann.
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    Kontrapunktisches Lesen von Differenz und Hybridität – Eine Schulbuchforschung zu Imperialismus, Widerstand und Dekolonialisierung
    (2015-08-19) Gatzweiler, Nadine;
    Der vorliegende Text beschäftigt sich mit der Fragestellung, welche Narrative den Darstellungen in den Schulbüchern zu Grunde liegen. Dabei soll auch der Frage nachgegangen werden, wie ein „alternativer Weg des Entwurfs menschlicher Geschichte“ (Said 1994, S. 295) aussehen könnte, in dem sich verschiedene Perspektiven und Erfahrungen spiegeln. Der Fokus auf imperialistische und alternative Narrative beinhaltet die Herausforderung, die Texte bereits mit einem bestimmten Blick oder einer bestimmten Brille zu betrachten und dann nicht nur das zu finden, wonach man sucht. Die Arbeit geht methodisch der Frage nach, wie imperialistische Denkweisen und Strukturen erkannt und analysiert werden können und setzt sich gleichzeitig mit der Frage auseinander, woran antiimperialistische und alternative Geschichtsschreibungen erkannt werden. Dies soll mithilfe des kontrapunktischen Lesens umgesetzt werden.
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    Recent historiographical work on Chilean history textbooks
    (Georg-Eckert-Institut. Leibniz-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2014-03-10) Minte, Andrea Renate
    This article examines historiographical work in Chilean school textbooks. Hermeneutic analysis was conducted on 16 textbooks issued by a range of publishers between 1980 and 2010 in order to analyse the historiographical perspectives of the books’ various authors. The findings of the analysis reveal that textbooks from the 1980s, published in the period of Chile’s military dictatorship, do not include any historiographical work. Textbooks from the 1990s include organised accounts of events which incorporate views from conservative historians without any critical analysis. Only after 2000 is there evidence of an increasing tendency to incorporate recent historiographical work from a number of different ideological perspectives in secondary school textbooks. We close the article by discussing the implications of these findings.
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    “We are a small nation, but…”. The image of the self, the image of the other, and the image of the enemy in school text books about Armenia
    (Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2010-05-03) Zolyan, Mikayel; Zakaryan, Tigran
    Based on an analysis of school history textbooks, this article illustrates the process of transformation of the narrative of national history in post-Soviet Armenia.