Institutionelles Repositorium
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Hier finden Sie sämtliche Beiträge der redaktionell vom Leibniz-Instituts für Bildungsmedien betreuten Publikationen im Volltext sowie eine möglichst vollständige Sammlung weiterer (nicht der Bildungsmedienforschung angehörige) Publikationen von Mitarbeiter*innen des Leibniz-Instituts für Bildungsmedien.
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Item Jahresbericht 1997(Georg-Eckert-Institute für Internationale Schulbuchforschung, 1998) Becher, Ursula. A. J.Item Jahresbericht 1998(Georg-Eckert-Institute für Internationale Schulbuchforschung, 1999) Becher, Ursula. A. J.Item Jahresbericht 1999(Georg-Eckert-Institute für Internationale Schulbuchforschung, 2000) Becher, Ursula. A. J.Item Jahresbericht 2000(Georg-Eckert-Institute für Internationale Schulbuchforschung, 2001) Höpken, WolfgangItem Jahresbericht 2001(Georg-Eckert-Institute für Internationale Schulbuchforschung, 2002) Höpken, WolfgangItem Jahresbericht 2002(Georg-Eckert-Institute für Internationale Schulbuchforschung, 2003) Höpken, WolfgangItem Jahresbericht 2003(Georg-Eckert-Institute für Internationale Schulbuchforschung, 2004) Höpken, WolfgangItem Jahresbericht 2004(Georg-Eckert-Institute für Internationale Schulbuchforschung, 2005) Höpken, WolfgangItem Jahresbericht 2005(Georg-Eckert-Institute für Internationale Schulbuchforschung, 2006) Pingel, FalkItem Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) in aktuellen Geschichts- und Politikschulbüchern. Expertise(Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung, 2006-07) Mätzing, Heike ChristinaItem Jahresbericht 2006(Georg-Eckert-Institute für Internationale Schulbuchforschung, 2007) Lässig, SimoneItem Eckert. Das Bulletin 1(Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2007-06-01) Lässig, SimoneDas Eckert.Bulletin dient der Selbstdarstellung des Georg-Eckert-Instituts vor einer breiteren Öffentlichkeit.Item Unternehmer und Staat in europäischen Schulbüchern. Deutschland, England und Schweden im Vergleich(2007-12) Grindel, Susanne; Lässig, SimoneDeutsche Schulbücher zeichnen ein erstaunlich differenziertes Bild der Wirtschaft und unternehmerischer Tätigkeit. Eine grundsätzlich ablehnende Haltung gegenüber Unternehmertum und Marktwirtschaft kann den Schulbüchern nicht attestiert werden. Allerdings sehen sie unternehmerisches und bloß marktwirtschaftliches Handeln nicht als höchstes Gut an. Sie fordern die Schülerinnen und Schüler zu Eigeninitiative und Engagement in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik auf. Der Einzelne wird nicht primär als künftiger Arbeitnehmer oder Unternehmer gesehen, sondern eher als sozial verantwortliches Individuum, das sich im Sinne der eigenen wie der gemeinschaftlichen Interessen um Wirtschaft, Mitmenschen und Umwelt kümmern muss. Das hat eine Studie ergeben, die ein Team des Georg-Eckert-Instituts im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erarbeitet hat. Ziel der Studie war es zu untersuchen, in welchem Umfang und in welcher Weise Wirtschaft, Unternehmen und Unternehmer in Schulbüchern behandelt werden und welche Werte dabei vermittelt werden. Besonderes Interesse galt auch der Frage, ob Schülerinnen und Schüler zu unternehmerischem Verhalten angeleitet werden. Und schließlich war zu klären, welche Rolle die Schulbücher dem Staat zuweisen: Soll er sich aus der Wirtschaft heraushalten oder soll er die Wirtschaft steuern? Ist der Einzelne letztlich für seine soziale Sicherheit selbst verantwortlich, oder muss der Staat durch Eingriffe in die Wirtschaft die Wohlfahrt seiner Bürger garantieren? Die Studie hat fast 150 deutsche, englische und schwedische Schulbücher aus den Jahren 1997 bis 2007 untersucht. Einbezogen wurden Geschichts-, Geographie- und Gemeinschaftskundebücher. Damit handelt es sich um die bislang umfangreichste vergleichende Studie über das Bild der Wirtschaft in europäischen Schulbüchern. Die Ergebnisse können als repräsentativ angesehen werden. Und sie stellen geläufige Vermutungen auf den Kopf. Wirtschaft und Unternehmen finden in den Schulbüchern aller drei Länder breite Berücksichtigung. Fragen der Wirtschaftsordnung, der Unternehmensstrukturen und der Wirtschaftspolitik werden intensiv erörtert. Die Vorannahme, Marktwirtschaft und Unternehmertum würden dabei generell negativ dargestellt, hat sich nicht bestätigt. Deutsche, englische und schwedische Schulbücher bekennen sich zu einer marktwirtschaftlichen Ordnung. Sie verlangen allerdings die Unterordnung der Wirtschaft unter die Interessen von Staat und Gesellschaft. Zugleich bemühen sich die Schulbücher in allen drei Ländern darum, die Schüler zu eigenverantwortlichem Handeln anzuregen. Dabei setzen sie unterschiedliche Akzente: In deutschen Schulbüchern wird die Rolle des Staats in der Wirtschaft besonders hervorgehoben. Die Gesellschaft wird als Zusammenwirken der Einzelnen im Staat gesehen. Die Schüler sollen befähigt werden, die eigene Interessenlage zu analysieren, ohne dabei andere Standpunkte zu vernachlässigen, eigenverantwortlich zu handeln und sich für Gesellschaft und Umwelt einzusetzen. In englischen Schulbüchern wird die Rolle des Einzelnen in der Gesellschaft stärker betont und der Staat als Instrument zur Durchsetzung wirtschaftlicher und sozialer Ziele verstanden. Die Schüler sollen lernen, sich aktiv und selbstverantwortlich an der politischen Willensbildung wie am wirtschaftlichen Prozess zu beteiligen. In schwedischen Schulbüchern wird der Staat als Verkörperung des Gemeinwohlideals gedeutet, Arbeitnehmer und Unternehmer wirken in ihrer jeweiligen Rolle daran mit. Individuelle Selbstbestimmung und staatliche Intervention erscheinen nicht als Gegensätze, sondern als sich ergänzende Voraussetzungen des Gemeinwohls. Die Schüler sollen befähigt werden, flexibel auf Veränderungen zu reagieren, eigenen wirtschaftlichen Interessen zu folgen und dabei ihren Beitrag zum Wohlstand der Gesellschaft zu leisten. Bemerkenswert ist, dass sich in diesen Unterschieden nationale Traditionen niederschlagen. Das über Generationen in den einzelnen Nationen herausgebildete Verständnis von Staat und Gesellschaft ist für die Darstellung der Wirtschaft in Schulbüchern offenbar wichtiger als die ideologische Einstellung zu Marktwirtschaft und Unternehmern. Nationale Wertesysteme spielen also auch im Zeitalter von europäischer Einigung und wirtschaftlicher Globalisierung eine wichtige Rolle. Künftige europäische Schulbücher müssen diese Unterschiede berücksichtigen, wenn sie die Schülerinnen und Schüler in den verschiedenen europäischen Staaten wirklich erreichen wollen. Die Studie „Unternehmer und Staat in europäischen Schulbüchern. Deutschland, England und Schweden im Vergleich“ wurde im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erstellt. Sie wurde am 24. Juni 2008 in einer Pressekonferenz in Berlin offiziell vorgestellt.Item Eckert. Das Bulletin 2(Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2007-12-01) Lässig, SimoneDas Eckert. Bulletin dient der Selbstdarstellung des Georg-Eckert-Instituts vor einer breiteren Öffentlichkeit.Item Jahresbericht 2007(Georg-Eckert-Institute für Internationale Schulbuchforschung, 2008) Lässig, SimoneItem Zweierlei 1968? Die Umbruchjahre 1968 und 1989 in deutschen und tschechischen Geschichtsschulbüchern(Göttingen: V&R unipress, 2008) Helmedach, Andreas; Maier, Robert; Eckert, Rainer; Ritter, Rüdiger; von Borries, Bodo; Hauner, Milan; Beneš, Zdeněk; Vaněk, Miroslav; Kohser-Spohn, Christiane; Maner, Hans-Christian; Gracová, Blažena; Hudecová, Dagmar; Dolezel, Heidrun; Helmedach, Andreas; Maier, RobertIm Klappentext heißt es zu dem Band: "Während in Deutschland das Interpretationsspektrum für das Epochenjahr „1968“ mit seiner Studentenrevolte von einer „zweiten Gründung“ der westdeutschen Demokratie bis zum Vorwurf des Linksfaschismus reicht, ist aus tschechischer Sicht die Zäsur eindeutig: Der Panzereinmarsch des Warschauer Paktes scheidet die „goldenen 60er Jahre“ und den „Prager Frühling“ scharf von der Zeit der „Normalisierung“, die für etwa zwei Millionen Tschechen und Slowaken direkte Repression bedeutete. Die Autoren fragen, ob es darüber hinaus nicht doch block– und länderübergreifende Phänomene wie Protestkultur, neue Symbolsysteme und Ausdrucksformen gab; Gemeinsamkeiten, die zugleich einen Bogen zwischen den Epochenjahren 1968 und 1989 schlagen. Im Zentrum der Analysen steht die Frage nach der Repräsentation dieser Jahre in den Unterrichtsmedien beider Länder.Item 20th Century History in the Textbooks of Bosnia and Herzegovina: An analysis of books used for the final grades of primary school(2008-04) Karge, HeikeThis analysis investigates whether selected history textbooks approved for the school year 2007/08 in Bosnia and Herzegovina (BiH) meet the contemporary standards stipulated by the Guidelines for writing and evaluation of history textbooks for primary and secondary schools in BiH1, which themselves were inspired by modern, European, textbook practices and trends. The investigation also compares selected history textbooks published before the adoption of the Guidelines, to provide a before-and-after comparison. The analysis covers seven history textbooks for the 8th and 9th grades of primary school, dealing mainly with the events of the 20th century.Item Eckert. Das Bulletin 3(Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2008-06-01) Lässig, SimoneDas Eckert. Bulletin dient der Selbstdarstellung des Georg-Eckert-Instituts vor einer breiteren Öffentlichkeit.Item Eckert. Das Bulletin 4(Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2008-12-01) Lässig, Simone (Hg.)Das Eckert. Bulletin dient der Selbstdarstellung des Georg-Eckert-Instituts vor einer breiteren Öffentlichkeit.