Schulbuchforschung und -analyse
Permanent URI for this collectionhttps://dspace2.gei.de/handle/11428/13
Browse
55 results
Search Results
Item Digital Humanities in der internationalen Schulbuchforschung(Göttingern: V&R unipress, 2018-12-03) Bock, Annekatrin; De Luca, Ernesto William; Fuchs, Andreas L.; Hartung, Tim; Hennicke, Steffen; Heuwing, Ben; Hertling, Anke; Klaes, Sebastian; Nieländer, Maret; Pramann, Bianca; Scheel, Christian; Schwedes, Kerstin; Weiß, Andreas; Nieländer, Maret; De Luca, Ernesto WilliamDer Einzug digitaler Techniken in die geisteswissenschaftliche Forschung bringt neue Chancen, aber auch Herausforderungen mit sich. Dieser Band beleuchtet, welche Projekte das Georg-Eckert-Institut entwickelt, um die Potentiale der Digital Humanities für die Schulbuchforschung zu erkunden und nutzbar zu machen. Wie werden Daten akquiriert und aufbereitet? Wie werden Informationen daraus gewonnen? Wie werden diese zugänglich gemacht und zur Nachnutzung zur Verfügung gestellt? Zu Wort kommen neben den Entwicklerinnen und Entwicklern digitaler Forschungsinfrastrukturen auch diejenigen, die die Anwendungen nutzen.Item Digitale Bildungsmedien – Welche Faktoren beeinflussen die Strategien der Schulbuchverlage?(2018-12-03) Heym, AnnaDie Bildungsmedienlandschaft in Deutschland verändert sich. Doch wer entscheidet eigentlich, wohin? In welchem strategischen Spannungsfeld stehen die klassischen Schulbuchverlage und welchen Einfluss haben externe Faktoren auf ihre Entscheidungen? Das Dossier untersucht die unterschiedlichen Einflussfaktoren auf Bildungsmedienverlage und betrachtet dabei das Schulbuch und seine Begleitmedien aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht, also als Produkte, mit denen Umsätze erzielt werden. Die Autorin beschäftigt sich auch mit der Frage, wie sich der Markt für Bildungsmedien angesichts fortschreitendem technologischen Wandel entwickeln wird.Item The Transformation of School Textbooks into Digital Educational Media(2018-10-18) Bock, AnnekatrinFor a long time, educational institutions such as schools defined books as the preferred medium for learning. The article argues that schools, embedded as they are in a societies undergoing a digital change and experiencing concomitant change in the skills and competencies required of their members, bear a responsibility for teaching digital media practices in the classroom. The article focuses on the ‘digital revolution of textbooks’ and how it demands the transformation of former school textbooks into digital educational media. Furthermore, the text pinpoints what is inhibiting this ‘revolution’ by taking a look at the current debate concerning challenges and opportunities of Open Educational Resources (OER). By describing the contemporary trends concerning digital textbooks and OER as well as looking at contemporary pilot projects, which already break new ground for OER production, the article will discuss future challenges for producers, distributors, and users of digital educational media.Item Digitales Lehren und Lernen Wissenschaftliche Begleitforschung zur Einführung mobiler Endgeräte in Niedersächsischen Schulklassen der Sek I/ Level 2 ISCED(2018-06-29) Bock, Annekatrin; Probst, LarissaDigitalisierung von Schule ist eines der aktuell prominent diskutierten Themen, welches die Bildungsakteure aus Politik, Schule und Wirtschaft vor zentrale Herausforderungen stellt. Eine überzeugende Antwort auf die Frage, wie digitales Lehren und Lernen zukünftig aussehen wird, gibt es bisher nicht; ebenso wenig den digitalen Zauberstab, der auf Knopfdruck Digitalisierung in Schulen bewirkt. Dennoch stellen sich die beteiligten Akteure und Akteurinnen die berechtigte Frage, was es im hier und jetzt braucht, um zukünftig Unterricht mit digitalen Medien zu befördern und die von der digitalen Agenda avisierten Ziele für die Digitalisierung in Schulen zu erreichen. Auch wenn sich die Beteiligten zuweilen eine einfache Lösung wünschen würden, um den Herausforderungen im Bildungssystem zu begegnen, zeigen die Forschungen des Georg-Eckert-Instituts, dass es so einfach nicht sein wird. Zu groß ist bisher noch der Bruch zwischen Wunsch und Wirklichkeit von digitaler Bildung im schulischen Kontext. Allerdings sind den an digitaler Bildung Gelegenen nicht völlig die Hände gebunden, wie das vorliegende Dossier zeigt.Item Schulbuchinhalte inklusiv gestalten: Religion, Gender und Kultur im Fokus(Paris: UNESCO, 2018)Der Leitfaden „Schulbuchinhalte inklusiv gestalten: Religion, Gender und Kultur im Fokus“ wurde von einem Team aus ExpertInnen für inklusive Bildung erarbeitet. Der Entwurf wurde in zwei Workshops zur Entwicklung von Schulbüchern getestet, die von der ehemaligen Abteilung für Bildung für nachhaltige Entwicklung im Hauptsitz der UNESCO organisiert und durchgeführt wurden: der eine 2013 in der marokkanischen Hauptstadt Rabat, der zweite 2015 in Wien, Österreich. Im Anschluss daran wurde das Dokument unter Berücksichtigung der Anmerkungen und Anregungen überarbeitet, die von den Fokusgruppen kamen. Wir danken den Teilnehmenden der Workshops in Rabat und Wien für ihre wertvollen Beiträge. Ein besonderer Dank gebührt dem Expertenteam, das den Leitfaden erarbeitet hat: Jacqueline Costa-Lascoux, Sylvie Cromer, Jean Bernard und dem Team des Georg-Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung, Eckhardt Fuchs, Henning Hues, Inga Niehaus und Götz Nordbruch. Die Koordination der Gestaltung des Leitfadens übernahm Noro Andriamiseza, Programmexpertin für inklusive Bildung, Frieden und nachhaltige Entwicklung. Darüber hinaus danken wir Cherki Elhamdani, Falk Pingel und unseren KollegInnen bei der UNESCO für ihre Kommentare und Beiträge. Unser besonderer Dank gilt Christopher Cornu, Joanna Herat, Dakmara Georgescu, Angela Guerra-Sua, Alice Mauske Viviane, Hugue Ngandeu Ngatta, Rosanna Paquet Lefebvre, Ann-Belinda Preis und Lydia Ruprecht. Darren Frey übernahm das Lektorat des Leitfadens. UNESCO dankt dem Königreich Saudi-Arabien für seine finanzielle Unterstützung bei der Erarbeitung dieses Leitfadens.Item Linguistik und Schulbuchforschung. Gegenstände – Methoden – Perspektiven(Göttingen: V&R unipress, 2015-11) Kiesendahl, Jana; Ott, Christine; Pfalzgraf, Falco; Dreesen, Philipp; Bubenhofer, Noah; Lange, Willi; Okamura, Sabura; Scharloth, Joachim; Gansel, Christina; Wallsten, Barbara; Nálepová, Jana; Rykalová, Gabriela; Reuter, Corinna; Péter, Maitz; Foldenauer, Monika; Heinz, Tobias; Pflaeging, Jana; Kilian, Jörg; Schiwek, Leevke; Banhold, Dominik; Klein, Wolf Peter; Bräuer, Anna; Peyer, Ann; Kiesendahl, Jana; Ott, ChristineWas kann die Linguistik über Schulbücher offenlegen – und warum ist das Schulbuch für die Sprachwissenschaft ein fruchtbarer Untersuchungsgegenstand? Diesen Fragen geht dieser Sammelband nach und bündelt vielfältige linguistische Perspektiven auf das Schulbuch als zentrales Bildungsmedium. Die methodischen, texttypologischen und empirischen Beiträge zeigen, welches Wissen in Schulbüchern versprachlicht wird, warum ein intensiver Blick auf die Sprache der Lehr- und Lernmittel lohnt und wie sich Schulbücher in ihren textuellen und diskursiven Zusammenhängen erfassen und beschreiben lassen. Die Beiträge machen bestehende Desiderate ausfindig und eröffnen Perspektiven für eine linguistische Forschung an Bildungsmedien, die sich nicht allein auf das Deutschbuch beschränkt.Item Deutsch-Israelische Schulbuchempfehlungen (2. Auflage)(Göttingen: V&R unipress, 2016) Deutsch-Israelische SchulbuchkommissionDie Deutsch-Israelische Schulbuchkommission untersuchte zwischen 2011 und 2014 über 400 deutsche und israelische Schulbücher der Fächer Geschichte, Geographie und Sozialkunde im Hinblick auf die Darstellung des jeweils anderen Landes. Ein weiteres Augenmerk der Kommission lag auf der Darstellung des Holocaust in den Geschichtsschulbüchern beider Länder. Die im Rahmen einzelner Facharbeitsgruppen erstellten Schulbuchanalysen und ausführlichen Zwischenberichte1 bildeten die Grundlage für die hier vorgestellten Befunde und die aus ihnen abgeleiteten Empfehlungen zur Darstellung Israels in deutschen Schulbüchern und zum Deutschlandbild in israelischen Lehrwerken.Item Das „Lehnswesen“ im Geschichtsschulbuch ― Bildungsadministrative und fachwissenschaftliche Einflussfaktoren auf die Darstellungen zum Lehnswesen in hessischen Geschichtsschulbüchern für das Gymnasium zwischen 1945 und 2014(2017-12-13) Bramann, ChristophAuf welche Weise offenbart sich der Einfluss bildungsadministrativer Vorgaben und fachwissenschaftlicher Diskurse im Geschichtsschulbuch? Die vorliegende Studie geht dieser Frage anhand einer diachronen Längsschnittuntersuchung zum mittelalterlichen „Lehnswesen“ in hessischen Geschichtsschulbüchern zwischen 1945 und 2015 auf den Grund. Nach der Entwicklung eines möglichst repräsentativen Untersuchungskorpus wird auf Basis der verschiedenen Lehrpläne und mediävistischen Grundlagen ein Fragenkatalog für die anschließende Schulbuchanalyse entwickelt auf dessen Basis Veränderungen in den Schulbuchdarstellungen offengelegt und exemplarisch konkretisiert werden. Abschließend setzt die Studie die verschiedenen Einflussfaktoren bei der Erstellung neuer und der Überarbeitung alter Geschichtsschulbücher miteinander in Bezug und bewertet diese hinsichtlich ihrer Bedeutung für Veränderungen in Schulbüchern.Item Textbook Production: The entangled practices of developing educational media for schools(2017-12-05) Macgilchrist, FelicitasThis paper reports on a long-term ethnographic discourse analysis of educational publishing in Germany. It traces how textbooks and other curricular materials for history, politics and economics were produced, how decisions were made, and which human and other-than-human actors were involved. It includes a reflection on how digital technology is shaping the future of learning. The situated case studies speak to broad discursive struggles over democracy, gender, global hierarchies, racism, ethics, contingency, critique and the entrepreneurial self. After reviewing the literature on educational publishing, the paper draws on the case studies to list eight practices which play a role in selecting content: (1) market orientation, (2) knowledge delegation, (3) procedural authorization, (4) pedagogical goals, (5) scholarly accuracy, (6) ethical appropriateness, (7) imagined readers/users, and (8) discursive echoes. Finally, the paper discusses the dynamics of change in educational publishing, given the shifting, unstable, messy, materialdiscursive entanglements of the field. It suggests that previous “nodal talk”, which aims to identify a single node as the key decision-maker, is misplaced: Substantial change (progressive or otherwise), so the study shows, is brought about when several socio-material-discursive strands congeal into one (political, ethical, pedagogical, etc.) formation.Item Making textbook content inclusive: A focus on religion, gender, and culture(2017) UNESCOThe pioneering efforts of UNESCO and its partners to improve the quality of textbooks around the world have resulted in significant progress. With few exceptions, textbooks no longer function openly as tools of propaganda or as incitements to violence. Nevertheless, a growing body of international research on school textbooks has uncovered numerous, sometimes subtle, elements of texts that continue to nurture the formation of divisive stereotypes that might fuel discrimination, ethnic tensions and more generally, violent extremism. Though sometimes inadvertent, these examples and omissions can lead to inaccurate and damaging impressions of others. The challenge now is to ensure that schoolbooks endorsed by educational systems serve as a potent force for countering all biased, incomplete, and inaccurate representations of peoples and societies. This will help ensure learners develop into informed and culturally literate citizens who are able to contribute constructively to their societies. This publication was developed by UNESCO and the Georg Eckert Institute (GEI) with the assistance of an international group of specialists in inclusive education. The three key issues – religion, gender and culture – were agreed upon at an expert meeting at UNESCO Headquarters in September 2012. They are among the most critical and possibly controversial issues that may lead to stereotyping and should therefore be addressed properly to encourage diversity and respect for all in quality textbooks. The draft content was tested twice: once in a UNESCO workshop in Rabat, Morocco in May 2013; and, following revision, it was tested again in Vienna, Austria in July 2015 in cooperation with the King Abdullah Bin Abdulaziz International Centre for Interreligious and Intercultural Dialogue (KAICIID). The resulting publication is deeply rooted in universally shared values as stated in standard international references, in particular those related to human rights and diversity.