Schulbuchforschung und -analyse
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Item Report on the Training Seminar for Textbook Analysis within the framework of the Project on Intercultural Education and Human Rights Education in Albania (UNESCO)(2002-02-01) Karge, HeikeThe training seminar has been successfully conducted from January 28th, till February 1st, 2002. 22 experts from various Albanian institutions took part in the seminar, among them members of the Ministry of Education, the Institute of Pedagogical Research, the Textbook Publishing House and the six members of the project´s core group. All participants are related through their professional work either with the prodcution and design of textbooks or with analysing and approving procedures for textbooks in Albania. According to the terms of reference, the consultant´s task was during five days to train this group of national experts on textbook analysis. The training was to be focussed on the theory and practice of textbook analysis and should enable the local team to conduct an analysis of existing school textbooks at primary and secondary level. In consultation with the national experts, the training focussed on theory and practice of textbook analysis of the subjects history, geography, civics and literature.Item Textbooks for diverse learners: a critical analysis of learning materials used in South African schools(HSRC Press, 2005) McKinney, CarolynThis study presents a comprehensive analysis of 61 textbooks widely used in South African primary schools. In a complex analysis of diversity and representation, the study shows that although there has been improvement in the representation of black male learners in Grade 1 texts, girls as well as poor and working class characters, particularly in rural settings, feature less often. Disabled people are virtually invisible. While there are signs that publishers are taking steps to address the situation, there is room for improvement.Item La fabrication des frontières nationales dans les manuels scolaires jordaniens(2005) Maffi, IrèneItem Caught in the Web or lost in the textbooks?: Eighth International Conference on Learning and Educational Media(Jouve, 2006) Bruillard, Éric; Aamotsbakken, Bente; Knudsen, Susanne V.Item Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) in aktuellen Geschichts- und Politikschulbüchern. Expertise(Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung, 2006-07) Mätzing, Heike ChristinaItem Peace, democratization and reconciliation in textbooks and educational media: Ninth International Conference on Textbooks and Educational Media(Iartem u.a., 2007) Horsley, Mike; McCall, JimItem Wereldgeschiedenis in het Onderwijs Kwantitatief en comparatief onderzoek naar de niet-westerse component in schoolboeken voor het vak geschiedenis(2007) Even-Zohar, JonathanHistory education may be considered as the basis of the historical conscience of a society. The school textbook forms a vital means and at the same time a rich historical source for studies into historical culture, representation and imagination. Ever since the economic growth of sixties and the overall oil crisis of the seventies, postcolonial solidarity between the west and the rest has grown in cultural, economic and political respect. Also the interdisciplinary and scientific interest in world history has increased. To get insight in the degree and manner in which a world historical perspective features in the Dutch history education a vast quantitative measuring has been done, a number of specific case studies analyze this data qualitatively and comparatively in order to make up the contents and structure of the results. By discovering a general tendency from the end of the eighties towards more constriction, impoverishment and generalizations of the non-western contents it is possible to conclude that particularly the policies of canonization and fixation on Eurocentric periodisations make it hard for textbooks to shift towards a more global outlook on history. Simply recycling historical frameworks as "antiquity", "the middle ages" or "the world wars” ensures an amount of distortion and clouding of any autonomous non-western experience. Also the traditional tale concerning for example the interaction between people and nature, or between city residents and nomads has a hard time coming to terms with the deeper structural and global history. The main conclusion is that the time has come for a world history textbook which on the basis of holistic and systematic macro-historical themes and categories and randomly selected, but fascinating micro-historical can provide the Dutch student a sound worldhistorical perspective, while the national narrative may take refuge in quizzes in history, or perhaps a separate course called “national history”.Item Unternehmer und Staat in europäischen Schulbüchern. Deutschland, England und Schweden im Vergleich(2007-12) Grindel, Susanne; Lässig, SimoneDeutsche Schulbücher zeichnen ein erstaunlich differenziertes Bild der Wirtschaft und unternehmerischer Tätigkeit. Eine grundsätzlich ablehnende Haltung gegenüber Unternehmertum und Marktwirtschaft kann den Schulbüchern nicht attestiert werden. Allerdings sehen sie unternehmerisches und bloß marktwirtschaftliches Handeln nicht als höchstes Gut an. Sie fordern die Schülerinnen und Schüler zu Eigeninitiative und Engagement in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik auf. Der Einzelne wird nicht primär als künftiger Arbeitnehmer oder Unternehmer gesehen, sondern eher als sozial verantwortliches Individuum, das sich im Sinne der eigenen wie der gemeinschaftlichen Interessen um Wirtschaft, Mitmenschen und Umwelt kümmern muss. Das hat eine Studie ergeben, die ein Team des Georg-Eckert-Instituts im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erarbeitet hat. Ziel der Studie war es zu untersuchen, in welchem Umfang und in welcher Weise Wirtschaft, Unternehmen und Unternehmer in Schulbüchern behandelt werden und welche Werte dabei vermittelt werden. Besonderes Interesse galt auch der Frage, ob Schülerinnen und Schüler zu unternehmerischem Verhalten angeleitet werden. Und schließlich war zu klären, welche Rolle die Schulbücher dem Staat zuweisen: Soll er sich aus der Wirtschaft heraushalten oder soll er die Wirtschaft steuern? Ist der Einzelne letztlich für seine soziale Sicherheit selbst verantwortlich, oder muss der Staat durch Eingriffe in die Wirtschaft die Wohlfahrt seiner Bürger garantieren? Die Studie hat fast 150 deutsche, englische und schwedische Schulbücher aus den Jahren 1997 bis 2007 untersucht. Einbezogen wurden Geschichts-, Geographie- und Gemeinschaftskundebücher. Damit handelt es sich um die bislang umfangreichste vergleichende Studie über das Bild der Wirtschaft in europäischen Schulbüchern. Die Ergebnisse können als repräsentativ angesehen werden. Und sie stellen geläufige Vermutungen auf den Kopf. Wirtschaft und Unternehmen finden in den Schulbüchern aller drei Länder breite Berücksichtigung. Fragen der Wirtschaftsordnung, der Unternehmensstrukturen und der Wirtschaftspolitik werden intensiv erörtert. Die Vorannahme, Marktwirtschaft und Unternehmertum würden dabei generell negativ dargestellt, hat sich nicht bestätigt. Deutsche, englische und schwedische Schulbücher bekennen sich zu einer marktwirtschaftlichen Ordnung. Sie verlangen allerdings die Unterordnung der Wirtschaft unter die Interessen von Staat und Gesellschaft. Zugleich bemühen sich die Schulbücher in allen drei Ländern darum, die Schüler zu eigenverantwortlichem Handeln anzuregen. Dabei setzen sie unterschiedliche Akzente: In deutschen Schulbüchern wird die Rolle des Staats in der Wirtschaft besonders hervorgehoben. Die Gesellschaft wird als Zusammenwirken der Einzelnen im Staat gesehen. Die Schüler sollen befähigt werden, die eigene Interessenlage zu analysieren, ohne dabei andere Standpunkte zu vernachlässigen, eigenverantwortlich zu handeln und sich für Gesellschaft und Umwelt einzusetzen. In englischen Schulbüchern wird die Rolle des Einzelnen in der Gesellschaft stärker betont und der Staat als Instrument zur Durchsetzung wirtschaftlicher und sozialer Ziele verstanden. Die Schüler sollen lernen, sich aktiv und selbstverantwortlich an der politischen Willensbildung wie am wirtschaftlichen Prozess zu beteiligen. In schwedischen Schulbüchern wird der Staat als Verkörperung des Gemeinwohlideals gedeutet, Arbeitnehmer und Unternehmer wirken in ihrer jeweiligen Rolle daran mit. Individuelle Selbstbestimmung und staatliche Intervention erscheinen nicht als Gegensätze, sondern als sich ergänzende Voraussetzungen des Gemeinwohls. Die Schüler sollen befähigt werden, flexibel auf Veränderungen zu reagieren, eigenen wirtschaftlichen Interessen zu folgen und dabei ihren Beitrag zum Wohlstand der Gesellschaft zu leisten. Bemerkenswert ist, dass sich in diesen Unterschieden nationale Traditionen niederschlagen. Das über Generationen in den einzelnen Nationen herausgebildete Verständnis von Staat und Gesellschaft ist für die Darstellung der Wirtschaft in Schulbüchern offenbar wichtiger als die ideologische Einstellung zu Marktwirtschaft und Unternehmern. Nationale Wertesysteme spielen also auch im Zeitalter von europäischer Einigung und wirtschaftlicher Globalisierung eine wichtige Rolle. Künftige europäische Schulbücher müssen diese Unterschiede berücksichtigen, wenn sie die Schülerinnen und Schüler in den verschiedenen europäischen Staaten wirklich erreichen wollen. Die Studie „Unternehmer und Staat in europäischen Schulbüchern. Deutschland, England und Schweden im Vergleich“ wurde im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erstellt. Sie wurde am 24. Juni 2008 in einer Pressekonferenz in Berlin offiziell vorgestellt.Item Comment promouvoir l'égalité entre les sexes par les manuels scolaires?: guide méthodologique à l'attention des acteurs et actrices de la chaîne du manuel scolaire(UNESCO, 2008) Brugeilles, Carole; Cromer, SylvieItem Zweierlei 1968? Die Umbruchjahre 1968 und 1989 in deutschen und tschechischen Geschichtsschulbüchern(Göttingen: V&R unipress, 2008) Helmedach, Andreas; Maier, Robert; Eckert, Rainer; Ritter, Rüdiger; von Borries, Bodo; Hauner, Milan; Beneš, Zdeněk; Vaněk, Miroslav; Kohser-Spohn, Christiane; Maner, Hans-Christian; Gracová, Blažena; Hudecová, Dagmar; Dolezel, Heidrun; Helmedach, Andreas; Maier, RobertIm Klappentext heißt es zu dem Band: "Während in Deutschland das Interpretationsspektrum für das Epochenjahr „1968“ mit seiner Studentenrevolte von einer „zweiten Gründung“ der westdeutschen Demokratie bis zum Vorwurf des Linksfaschismus reicht, ist aus tschechischer Sicht die Zäsur eindeutig: Der Panzereinmarsch des Warschauer Paktes scheidet die „goldenen 60er Jahre“ und den „Prager Frühling“ scharf von der Zeit der „Normalisierung“, die für etwa zwei Millionen Tschechen und Slowaken direkte Repression bedeutete. Die Autoren fragen, ob es darüber hinaus nicht doch block– und länderübergreifende Phänomene wie Protestkultur, neue Symbolsysteme und Ausdrucksformen gab; Gemeinsamkeiten, die zugleich einen Bogen zwischen den Epochenjahren 1968 und 1989 schlagen. Im Zentrum der Analysen steht die Frage nach der Repräsentation dieser Jahre in den Unterrichtsmedien beider Länder.Item Reform in the Field of History in Education - Bosnia and Herzegovina. Modernization of History Textbooks in Bosnia and Herzegovina: From the Withdrawal of Offensive Material from Textbooks in 1999 to the New Generation of Textbooks in 2007/2008.(2008-07) Karge, Heike; Batarilo, KatharinaDespite the passage of more than one and a half decades since Bosnia and Herzegovina (BiH) became an independent, internationally-recognized state, history textbooks in BiH do not universally meet modern European standards. This overview presents the key developments, with an emphasis on the past decade. This project is the result of a pilot survey among 184 history teachers from all over BiH jointly-conducted in early 2008 by the OSCE Mission to BiH and the Georg Eckert Institute for International Textbook Research in Braunschweig, Germany. Part one provides a chronological overview of the reform process relating to history textbooks and history education in BiH. In part two, this overview contains an analysis of selected history textbooks in use in BiH primary schools within the period autumn 2000 – summer 2008. The main objective is, thereby, to investigate whether history textbooks approved for the school year 2007/08 in BiH meet the standards stipulated in the Guidelines for writing and evaluation of history textbooks for primary and secondary schools in BiH. The analysis is supplemented by a comparison among selected primary grade history textbooks from the years after 2000 but before the school year 2007/2008. An emphasis is placed on whether BiH history is accepted as a main reference point in the textbooks, since the requirement to accentuate BiH as the main reference point constitutes one of the major aims of the Guidelines and the recommendations of the Memorandum of Understanding. The final section provides a study on the use of history textbooks in BiH that contains the results and analysis of the pilot survey of history teachers.Item Repräsentation des Islam und anderer Religionen im indonesischen Schulbuch. Eine Analyse von Sozialkundebüchern der Grund- und Mittelschule(Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2009) Müller, SerenaItem Promoting gender equality through textbooks: a methodological guide(UNESCO, 2009) Brugeilles, Carole; Cromer, SylvieItem Foreigner and foreignness in textbook literature(Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2009) Vogrinčič, Ana; Čepič, MitjaThe paper deals with the question how the elementary school history textbook treats a role of a foreigner and the concept of foreignness as a universal indicative attribute of everything foreign in general. Using critical discourse analysis and referring to representative examples the authors point at often dubious implications and recurrent implicit and quasi self-evident assumptions hidden in the history textbook. The analysis relies heavily on the methods of pragmatics, especially on Grice "principle of co-operation in discovering the implicit messages" i.e. the notion of otherness in history textbooks. It reveals that the "other" is represented in (at least) two distinct ways. In the first place history textbooks were found to encourage the construction of national (Slovenian) identity by differentiation from foreigners that are European and Christian, where the process of identification can be both negative (enemies that try to destroy "us") and positive (the developed west). Secondly, there is the absolute "other"; non-European and non-Christian, where no positive identification is possible. In either case what we are witnessing, is the construction of a European identity.Item Grenzgänger(Göttingen: V&R unipress, 2009) Georg-Eckert-Institut. Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (ed.); Henry, Roderich; Grindel, Susanne; Kopisch, Wendy AnneDer Sammelband vereint Aufsätze aus drei Jahrzehnten. Ein erster Themenbereich ist der Nationalsozialismus, vor allem aus der Sicht seiner Opfer. Diesem Thema gilt Falk Pingels wissenschaftliche, gesellschaftspolitische und didaktische Leidenschaft. Ein zweites Forschungsfeld ist die deutsche Nachkriegsgeschichte in ihrer politischen, wirtschaftlichen und sozialen Dimension. Schon früh geht er auch hier über eine eher traditionelle (Re)konstruktion des Vergangenen hinaus und untersucht die Rolle der Geschichtswissenschaft in ihrem Verhältnis zur Zeitgeschichte und zur Geschichtsdidaktik. Der dritte Themenbereich schließt hier an: Wer sich mit Fragen der Vermittlung geschichtswissenschaftlicher Erkenntnisse auseinander setzt, kommt an einem zentralen Medium nicht vorbei - dem Schulbuch. Falk Pingel hat die Schulbuchforschung methodisch konsolidiert und weiterentwickelt. Er hat immer wieder die politische Verantwortung der Wissenschaft thematisiert und damit Grenzen überschritten - zwischen Forschung und Politik, Wissenschaft und pädagogischer Praxis, Staaten und Kulturen.Item Was ist ein gutes Schulbuch?(Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2009-02-05) Maier, RobertDie Qualität eines Schulbuchs wird je nach Blickwinkel des Betrachters nach sehr verschiedenen Kriterien beurteilt. Ein Graphiker wird ein Buch mit anderen Augen ansehen als ein Schüler, ein Jurist in Diensten eines Kultusministeriums wird es anders beurteilen als die Eltern des Schülers und ein Verleger kommt u .U. zu anderen Einschätzungen als ein Lehrer oder Wissenschaftler. Von Didaktikern ist ebenfalls kein einhelliges Urteil zu erwarten. Zu sehr unterscheiden sich die verschiedenen „Schulen“. Was dem einen als Vorzug erscheint, gilt einem anderen u. U. als Mangel. In der Praxis ist es in der Regel so, dass eine besondere Originalität oder Innovation, Anschaulichkeit oder Ausführlichkeit in einem Schulbuch durch Abstriche an anderer Stelle „erkauft“ wird. Denn die Beschränkungen des Platzes sind so unerbittlich wie andere Parameter, die sich mit dem Medium Schulbuch verbinden. Insofern wird man häufig besondere Stärken eines Buches identifizieren können – ebenso wie besondere Schwächen – und wird eine Empfehlung aus dem Kontext der Benutzung heraus geben können. Es wird also nicht möglich sein, ein „ideales Schulbuch“ zu definieren, allerdings kann es gelingen, das für eine bestimmte Situation und bestimmte Beteiligte optimale Schulbuch herauszufinden.Item Das deutsch-französische Schulgeschichtsbuch. Die Möglichkeit zum binationalen Geschichtsunterricht und die nationalen Reserven der deutschen Geschichtsdidaktik(Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2009-06-24) Bendick, RainerItem Tolerance is not enough. Migrants in German school textbooks between stigma and agency(Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2009-08-11) Schissler, Hanna