Eckert. Die Schriftenreihe

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Die Schriftenreihe des Georg-Eckert-Instituts präsentiert Forschungsergebnisse zu Bildungsmedien in ihrem soziokulturellen Kontext in systematischer, historischer und vergleichender Perspektive. Schwerpunkte liegen insbesondere auf Erinnerungsmustern, Identifikationsangeboten und Deutungscodes, die über Bildungsmedien konstruiert, vermittelt oder verfestigt werden, sowie auf Wahrnehmungsdifferenzen, Spannungen und Konflikten, die sich in diesen Medien spiegeln oder an ihnen entzünden. Eckert. Die Schriftenreihe ist referiert und wird durch einen wissenschaftlichen Beirat unterstützt. Die Bände erscheinen auch in gedruckter Form in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftsverlag Vandenhoeck und Ruprecht.

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    Kluft am Kap. Geschichtsunterricht nach der Apartheid
    (Göttingen: V&R unipress, 2014-05) Hues, Henning
    In Südafrika besteht zwischen Bildungsplanung und Bildungspraxis eine unübersehbare Kluft. Exemplarisch wird in diesem Buch die schulische Aufarbeitung des sensiblen Themenkomplexes der Apartheid untersucht. Der Lehrplan formuliert den Anspruch, Respekt und Verständnis zwischen den unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen des Landes zu fördern. Doch wie lassen sich diese hehren Ziele in einem Land umsetzen, dessen Lehrkräfte oftmals unzureichend ausgebildet sind und für dessen Gesellschaft die jüngere Vergangenheit für alle Seiten schmerzhaft ist? Diese Arbeit widmet sich der empirischen Ausleuchtung des spannungsreichen Verhältnisses curricularer Vorgaben und unterrichtlicher Praxis.
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    Luther und die Reformation in internationalen Geschichtskulturen. Perspektiven für den Geschichtsunterricht
    (Göttingen: V&R unipress, 2017-11) Buck, Thomas Martin; Hasberg, Wolfgang; Hinz, Felix; Wilschut, Arie; Cajani, Luigi; Maier, Robert; Tode, Sven; Štimac, Zrinka; Cha, Yongku; Watanabe, Shin; Albers, Helene; Claußen, Susanne; Janus, Richard; Bernhard, Roland; Bernhard, Roland; Hinz, Felix; Maier, Robert
    Was schreiben Schulbücher zum Thema Reformation? Wie deuten sie das Wirken Martin Luthers? Wie stellen sie die Rolle der katholischen Kirche dar und wie nehmen sich Museen, Romane und andere Manifestationen der Geschichtskultur des Themas an? Das Buch reflektiert die Antworten auf diese Fragen im Licht geschichtsdidaktischer Diskurse. Es zeigt zudem, wie ehemals sozialistische Länder nach 1989/1991 das Thema neu entdeckten, und reißt mit zwei asiatischen Sichtweisen die globale Dimension der Rezeption dieses früher vorwiegend aus westlicher Perspektive reflektierten Themas an. In diesem Sinne soll dieser Band dazu beitragen, Geschichtsunterricht multiperspektivisch zu bereichern.