sonstige Studien
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Ältere Reihen (Eckert. Working Paper und Eckert. Analysen) und außerhalb der GEI-Reihen erschienene Artikel des Georg-Eckert-Instituts, Open Access
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Item Report on the Debate of the Portrayal of the Ottoman Empire in Kosova-Kosovo History Textbooks(Georg-Eckert-Institut. Leibniz-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2015) Gashi, ShkelzenItem Geschichtsbücher in albanischsprachigen Gebieten Südosteuropas(Georg-Eckert-Institut. Leibniz-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2014) Nehring, DieterDie Studie zeichnet aktuell die Entstehung und Gestaltung von Geschichtsbüchern für das Unterrichtsfach Geschichte an staatlichen Schulen in den Transformationsgesellschaften von Albanien, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien als Teil demokratischer europäischer Konsolidierung nach. Sie gründet sich dabei auf den Gedanken, nicht nur Geschichte, sondern auch eine tolerante und demokratische Staatsbürgerschaft zu lehren. In diesem Sinne betrachtet sie auch die Bedingungen für die Schulbuchentwicklung sowie die Gestaltung von Curricula für Geschichte in den Gebieten Südosteuropas, in denen Albanisch Amtssprache ist. Eine besondere Aufmerksamkeit gilt den Fragen, wie durch Schulbücher für das Unterrichtsfach Geschichte in albanischsprachigen Gebieten das Verhältnis zum eigenen Staatswesen, zur staatsgrenzenüberschreitenden 'ethnischen' Gruppe/ 'Nation', zu den nichtalbanischen Nachbarstaaten und Bevölkerungsteilen sowie zur europäischen und Weltgeschichte bestimmt wird. Gegenwärtig gibt es keine Zusammenschau dieser Themenbereiche. Somit ist die Studie ebenfalls eine Basis für weiterführende Betrachtungen über Veränderungen und Konsolidierungen in Südosteuropa und lädt zum Erfahrungsaustausch und zu Kooperationen von Spezialisten, Kulturschaffenden und Interessenten unterschiedlicher Herkunft und Sinnbildung ein. Sie war Teil des Projektes 'Schulbuch- und Curriculumentwicklung als Beitrag gesellschaftlicher Stabilisierung und Entwicklung in Südosteuropa', das durch das Auswärtige Amt der Bundesrepublik gefördert wurde.