sonstige Studien

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Ältere Reihen (Eckert. Working Paper und Eckert. Analysen) und außerhalb der GEI-Reihen erschienene Artikel des Georg-Eckert-Instituts, Open Access

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    20th Century History in the Textbooks of Bosnia and Herzegovina: An analysis of books used for the final grades of primary school
    (2008-04) Karge, Heike
    This analysis investigates whether selected history textbooks approved for the school year 2007/08 in Bosnia and Herzegovina (BiH) meet the contemporary standards stipulated by the Guidelines for writing and evaluation of history textbooks for primary and secondary schools in BiH1, which themselves were inspired by modern, European, textbook practices and trends. The investigation also compares selected history textbooks published before the adoption of the Guidelines, to provide a before-and-after comparison. The analysis covers seven history textbooks for the 8th and 9th grades of primary school, dealing mainly with the events of the 20th century.
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    Unternehmer und Staat in europäischen Schulbüchern. Deutschland, England und Schweden im Vergleich
    (2007-12) Grindel, Susanne; Lässig, Simone
    Deutsche Schulbücher zeichnen ein erstaunlich differenziertes Bild der Wirtschaft und unternehmerischer Tätigkeit. Eine grundsätzlich ablehnende Haltung gegen­über Unternehmertum und Marktwirtschaft kann den Schulbüchern nicht attestiert werden. Allerdings sehen sie unternehmerisches und bloß marktwirtschaftliches Handeln nicht als höchstes Gut an. Sie fordern die Schülerinnen und Schüler zu Eigeninitiative und Engagement in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik auf. Der Einzelne wird nicht primär als künftiger Arbeitnehmer oder Unternehmer gesehen, sondern eher als sozial verantwortliches Individuum, das sich im Sinne der eigenen wie der gemeinschaftlichen Interessen um Wirt­schaft, Mitmenschen und Umwelt kümmern muss. Das hat eine Studie ergeben, die ein Team des Georg-Eckert-Instituts im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erarbeitet hat. Ziel der Studie war es zu untersuchen, in welchem Umfang und in wel­cher Weise Wirtschaft, Unternehmen und Unternehmer in Schulbüchern behandelt werden und welche Werte dabei vermittelt werden. Besonderes Interesse galt auch der Frage, ob Schülerin­nen und Schüler zu unternehmerischem Verhalten angeleitet werden. Und schließ­lich war zu klären, welche Rolle die Schulbücher dem Staat zuweisen: Soll er sich aus der Wirtschaft heraushalten oder soll er die Wirtschaft steuern? Ist der Ein­zelne letztlich für seine soziale Sicherheit selbst verantwortlich, oder muss der Staat durch Ein­griffe in die Wirtschaft die Wohlfahrt seiner Bürger garantieren? Die Studie hat fast 150 deutsche, englische und schwedische Schulbücher aus den Jahren 1997 bis 2007 untersucht. Einbezogen wurden Geschichts-, Geographie- und Gemeinschaftskunde­bücher. Damit handelt es sich um die bislang umfangreichste verglei­chende Studie über das Bild der Wirtschaft in europäischen Schulbüchern. Die Ergebnisse können als repräsentativ angesehen werden. Und sie stellen geläufige Vermutungen auf den Kopf. Wirtschaft und Unternehmen finden in den Schulbüchern aller drei Länder breite Berück­sichtigung. Fragen der Wirtschaftsordnung, der Unternehmensstrukturen und der Wirt­schaftspolitik werden intensiv erörtert. Die Vorannahme, Marktwirtschaft und Unternehmer­tum würden dabei generell negativ dargestellt, hat sich nicht bestätigt. Deutsche, englische und schwedische Schulbücher bekennen sich zu einer marktwirtschaftli­chen Ordnung. Sie verlangen allerdings die Unterordnung der Wirtschaft unter die Interessen von Staat und Gesellschaft. Zugleich bemühen sich die Schulbücher in allen drei Ländern darum, die Schüler zu eigenverantwortlichem Handeln anzuregen. Dabei setzen sie unterschiedli­che Akzente: In deutschen Schulbüchern wird die Rolle des Staats in der Wirtschaft besonders hervorgeho­ben. Die Gesellschaft wird als Zusammenwirken der Einzelnen im Staat gesehen. Die Schüler sollen befähigt werden, die eigene Interessenlage zu analysieren, ohne dabei andere Stand­punkte zu vernachlässigen, eigenverantwortlich zu handeln und sich für Gesellschaft und Um­welt einzusetzen. In englischen Schulbüchern wird die Rolle des Einzelnen in der Gesellschaft stärker betont und der Staat als Instrument zur Durchsetzung wirtschaftlicher und sozialer Ziele verstanden. Die Schüler sollen lernen, sich aktiv und selbstverantwortlich an der politischen Willensbil­dung wie am wirtschaftlichen Prozess zu beteiligen. In schwedischen Schulbüchern wird der Staat als Verkörperung des Gemeinwohlideals gedeu­tet, Arbeitnehmer und Unternehmer wirken in ihrer jeweiligen Rolle daran mit. Individuelle Selbstbestimmung und staatliche Intervention erscheinen nicht als Gegensätze, sondern als sich ergänzende Voraussetzungen des Gemeinwohls. Die Schüler sollen befähigt werden, flexi­bel auf Veränderungen zu reagieren, eigenen wirtschaftlichen Interessen zu folgen und dabei ihren Beitrag zum Wohlstand der Gesellschaft zu leisten. Bemerkenswert ist, dass sich in diesen Unterschieden nationale Traditionen niederschlagen. Das über Generationen in den einzelnen Nationen herausgebildete Verständnis von Staat und Gesellschaft ist für die Darstellung der Wirtschaft in Schulbüchern offenbar wichtiger als die ideologische Einstellung zu Marktwirtschaft und Unternehmern. Nationale Wertesysteme spielen also auch im Zeitalter von europäischer Einigung und wirtschaftlicher Globalisierung eine wichtige Rolle. Künftige europäische Schulbücher müssen diese Unterschiede berücksichti­gen, wenn sie die Schülerinnen und Schüler in den verschiedenen europäischen Staaten wirklich erreichen wollen. Die Studie „Unternehmer und Staat in europäischen Schulbüchern. Deutschland, England und Schweden im Vergleich“ wurde im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erstellt. Sie wurde am 24. Juni 2008 in einer Pressekonferenz in Berlin offiziell vorgestellt.
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    Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) in aktuellen Geschichts- und Politikschulbüchern. Expertise
    (Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung, 2006-07) Mätzing, Heike Christina
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    Las migraciones internacionales en los mapas escolares. Una aproximación a los libros argentinos, alemanes y españoles para la enseñanza de la Geografía
    (Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2009) Balsas, María Soledad
    In this article, I look into the discursive operations through which international migrations are taught through maps in Argentina, Spain and Germany. In particular, I focus on rhetorical features that are used in Geography school textbooks to present this topic. My aim is to reflect critically on the ways through which school mapping report the perception of reality and, by this way, help to shape the relationship with others.
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    Foreigner and foreignness in textbook literature
    (Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2009) Vogrinčič, Ana; Čepič, Mitja
    The paper deals with the question how the elementary school history textbook treats a role of a foreigner and the concept of foreignness as a universal indicative attribute of everything foreign in general. Using critical discourse analysis and referring to representative examples the authors point at often dubious implications and recurrent implicit and quasi self-evident assumptions hidden in the history textbook. The analysis relies heavily on the methods of pragmatics, especially on Grice "principle of co-operation in discovering the implicit messages" i.e. the notion of otherness in history textbooks. It reveals that the "other" is represented in (at least) two distinct ways. In the first place history textbooks were found to encourage the construction of national (Slovenian) identity by differentiation from foreigners that are European and Christian, where the process of identification can be both negative (enemies that try to destroy "us") and positive (the developed west). Secondly, there is the absolute "other"; non-European and non-Christian, where no positive identification is possible. In either case what we are witnessing, is the construction of a European identity.
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    Repräsentation des Islam und anderer Religionen im indonesischen Schulbuch. Eine Analyse von Sozialkundebüchern der Grund- und Mittelschule
    (Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2009) Müller, Serena
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    Colbert kam, sah und - siegte? Ein Schulbuch und sein Merkantilismus
    (Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2009-08-03) Neifeind, Harald