Institutionelles Repositorium

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Hier finden Sie sämtliche Beiträge der redaktionell vom Leibniz-Instituts für Bildungsmedien betreuten Publikationen im Volltext sowie eine möglichst vollständige Sammlung weiterer (nicht der Bildungsmedienforschung angehörige) Publikationen von Mitarbeiter*innen des Leibniz-Instituts für Bildungsmedien.

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    War oder Wahr? Was unsere Schulbuchweisheit uns denken lässt ... . Eine empirische Untersuchung des Anspruchs und der Umsetzung des Geschichtsunterrichts an deutschen Gymnasien anhand der Darstellung der Entdeckung Amerikas in Geschichtsschulbüchern
    (Georg-Eckert-Institut. Leibniz-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2013) Gürtler, Leonie
    In dieser Arbeit wird die Darstellung historischer Epochen in deutschen Geschichtsschulbüchern der gymnasialen Mittel- und Oberstufe daraufhin untersucht, ob sie die Ziele, die der Geschichtsunterricht hat, verwirklichen. Dabei wird exemplarisch und empirisch vorgegangen, indem die 'Entdeckung' Amerikas durch Christoph Columbus in verschiedenen Geschichtsschulbüchern analysiert wird. Die aus der Analyse hervorgehenden Aussagen werden gemeinsam mit Theorien, die auf dem aktuellen Forschungsstand beruhen, der vorherrschenden Quellenlage und dem bildungspolitischen Anspruch, festgelegt durch die Kultusministerkonferenz, verglichen.
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    Geschichtsmythen über Hispanoamerika. Entdeckung, Eroberung und Kolonisierung in deutschen und österreichischen Schulbüchern des 21. Jahrhunderts
    (Göttingen: V&R unipress, 2013-11-11) Bernhard, Roland
    Historische Narrationen zu Hispanoamerika sind in deutschen und österreichischen Geschichtsschulbüchern aus dem ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts massiv von populären Geschichtsmythen geprägt. Dies bewirkt eine große Kluft zwischen Schulbuchdiskurs und Fachwissenschaft. Teilweise gelangten die Mythen – wie beispielsweise die Erzählung über die von Kolumbus überwundene vermeintlich flache Erde des Mittelalters -– erst im 20. Jahrhundert in die Lehrwerke, was anhand einer empirischen Analyse von Schulbüchern aus vier Jahrhunderten gezeigt werden kann. Die Mythen zu Hispanoamerika und ihre verschiedenen Basisannahmen erfüllten für verschiedene Kollektive im Laufe der Geschichte wichtige Tradierungsbedürfnisse. Die in diesem Zusammenhang tradierten Bilder wurden Teil des kollektiven Gedächtnisses und sind noch heute in den deutschen und österreichischen Schulbüchern aufzufinden.