Institutionelles Repositorium

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Hier finden Sie sämtliche Beiträge der redaktionell vom Leibniz-Instituts für Bildungsmedien betreuten Publikationen im Volltext sowie eine möglichst vollständige Sammlung weiterer (nicht der Bildungsmedienforschung angehörige) Publikationen von Mitarbeiter*innen des Leibniz-Instituts für Bildungsmedien.

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    Diskurse und Praktiken der Schulbuchproduktion in der Bundesrepublik Deutschland und England am Beispiel von Afrikawissen
    (Göttingen: V&R, 2021-11) Müller, Lars
    Was ist aus Schulbüchern über Afrika zu lernen und woher kommen diese Wissensbestände? Schulbuchproduktion wird in dieser Arbeit als Knotenpunkt gesellschaftlicher Diskurse und Praktiken verstanden und Schulbuchwissen im Kontext seiner Produktionsbedingungen sowie der gesellschaftlichen Debatten analysiert. Mit Blick auf die Schulbuchproduktion wird gezeigt, dass die Vorstellung, dass Schulbücher in einem Top-down-Modell produziert werden, relativiert werden muss. Auch wird sichtbar, wie viele unterschiedliche Akteur*innen im Bildungsbereich um Afrikawissen rangen. Der Band zeichnet das Spektrum des Sagbaren in Bezug auf Afrikawissen nach und zeigt, wie sich manche Wissensbestände durchsetzten und andere randständig blieben.
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    Kontrapunktisches Lesen von Differenz und Hybridität – Eine Schulbuchforschung zu Imperialismus, Widerstand und Dekolonialisierung
    (2015-08-19) Gatzweiler, Nadine;
    Der vorliegende Text beschäftigt sich mit der Fragestellung, welche Narrative den Darstellungen in den Schulbüchern zu Grunde liegen. Dabei soll auch der Frage nachgegangen werden, wie ein „alternativer Weg des Entwurfs menschlicher Geschichte“ (Said 1994, S. 295) aussehen könnte, in dem sich verschiedene Perspektiven und Erfahrungen spiegeln. Der Fokus auf imperialistische und alternative Narrative beinhaltet die Herausforderung, die Texte bereits mit einem bestimmten Blick oder einer bestimmten Brille zu betrachten und dann nicht nur das zu finden, wonach man sucht. Die Arbeit geht methodisch der Frage nach, wie imperialistische Denkweisen und Strukturen erkannt und analysiert werden können und setzt sich gleichzeitig mit der Frage auseinander, woran antiimperialistische und alternative Geschichtsschreibungen erkannt werden. Dies soll mithilfe des kontrapunktischen Lesens umgesetzt werden.