Institutionelles Repositorium
Permanent URI for this communityhttps://repository.gei.de/handle/11428/10
Hier finden Sie sämtliche Beiträge der redaktionell vom Leibniz-Instituts für Bildungsmedien betreuten Publikationen im Volltext sowie eine möglichst vollständige Sammlung weiterer (nicht der Bildungsmedienforschung angehörige) Publikationen von Mitarbeiter*innen des Leibniz-Instituts für Bildungsmedien.
Browse
10 results
Search Results
Item Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) in aktuellen Geschichts- und Politikschulbüchern. Expertise(Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung, 2006-07) Mätzing, Heike ChristinaItem Foreigner and foreignness in textbook literature(Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2009) Vogrinčič, Ana; Čepič, MitjaThe paper deals with the question how the elementary school history textbook treats a role of a foreigner and the concept of foreignness as a universal indicative attribute of everything foreign in general. Using critical discourse analysis and referring to representative examples the authors point at often dubious implications and recurrent implicit and quasi self-evident assumptions hidden in the history textbook. The analysis relies heavily on the methods of pragmatics, especially on Grice "principle of co-operation in discovering the implicit messages" i.e. the notion of otherness in history textbooks. It reveals that the "other" is represented in (at least) two distinct ways. In the first place history textbooks were found to encourage the construction of national (Slovenian) identity by differentiation from foreigners that are European and Christian, where the process of identification can be both negative (enemies that try to destroy "us") and positive (the developed west). Secondly, there is the absolute "other"; non-European and non-Christian, where no positive identification is possible. In either case what we are witnessing, is the construction of a European identity.Item Colbert kam, sah und - siegte? Ein Schulbuch und sein Merkantilismus(Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2009-08-03) Neifeind, HaraldItem Grenzgänger(Göttingen: V&R unipress, 2009) Georg-Eckert-Institut. Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (ed.); Henry, Roderich; Grindel, Susanne; Kopisch, Wendy AnneDer Sammelband vereint Aufsätze aus drei Jahrzehnten. Ein erster Themenbereich ist der Nationalsozialismus, vor allem aus der Sicht seiner Opfer. Diesem Thema gilt Falk Pingels wissenschaftliche, gesellschaftspolitische und didaktische Leidenschaft. Ein zweites Forschungsfeld ist die deutsche Nachkriegsgeschichte in ihrer politischen, wirtschaftlichen und sozialen Dimension. Schon früh geht er auch hier über eine eher traditionelle (Re)konstruktion des Vergangenen hinaus und untersucht die Rolle der Geschichtswissenschaft in ihrem Verhältnis zur Zeitgeschichte und zur Geschichtsdidaktik. Der dritte Themenbereich schließt hier an: Wer sich mit Fragen der Vermittlung geschichtswissenschaftlicher Erkenntnisse auseinander setzt, kommt an einem zentralen Medium nicht vorbei - dem Schulbuch. Falk Pingel hat die Schulbuchforschung methodisch konsolidiert und weiterentwickelt. Er hat immer wieder die politische Verantwortung der Wissenschaft thematisiert und damit Grenzen überschritten - zwischen Forschung und Politik, Wissenschaft und pädagogischer Praxis, Staaten und Kulturen.Item 'Transition' and the politics of history education in Southeast Europe(Göttingen: V&R unipress, 2009) Dimou, Augusta (ed.)This volume, edited by Augusta Dimou, offers an overview over the developments in the area of history education in the erstwhile states of Yugoslavia and the Republic of Moldavia from the middle of the 1990's until today. Basis of all contributions is the process of bulding nations with its influence on history politics and school, within the framework of an encouraging, and yet contradictory, tranformation process. Additionally, the roles internationally active education figures and institutes play in the region is examined. Under which circumstances and with what means can reforms and interventions succeed long term in the area of education? In which direction are historical narratives moving? This volume's contributions seek to answer these, and other, questions. They give an insight into the complex tranformations in South East Europe's education sector from an interdisciplinary perspective.Item Zweierlei 1968? Die Umbruchjahre 1968 und 1989 in deutschen und tschechischen Geschichtsschulbüchern(Göttingen: V&R unipress, 2008) Helmedach, Andreas; Maier, Robert; Eckert, Rainer; Ritter, Rüdiger; von Borries, Bodo; Hauner, Milan; Beneš, Zdeněk; Vaněk, Miroslav; Kohser-Spohn, Christiane; Maner, Hans-Christian; Gracová, Blažena; Hudecová, Dagmar; Dolezel, Heidrun; Helmedach, Andreas; Maier, RobertIm Klappentext heißt es zu dem Band: "Während in Deutschland das Interpretationsspektrum für das Epochenjahr „1968“ mit seiner Studentenrevolte von einer „zweiten Gründung“ der westdeutschen Demokratie bis zum Vorwurf des Linksfaschismus reicht, ist aus tschechischer Sicht die Zäsur eindeutig: Der Panzereinmarsch des Warschauer Paktes scheidet die „goldenen 60er Jahre“ und den „Prager Frühling“ scharf von der Zeit der „Normalisierung“, die für etwa zwei Millionen Tschechen und Slowaken direkte Repression bedeutete. Die Autoren fragen, ob es darüber hinaus nicht doch block– und länderübergreifende Phänomene wie Protestkultur, neue Symbolsysteme und Ausdrucksformen gab; Gemeinsamkeiten, die zugleich einen Bogen zwischen den Epochenjahren 1968 und 1989 schlagen. Im Zentrum der Analysen steht die Frage nach der Repräsentation dieser Jahre in den Unterrichtsmedien beider Länder.Item Das deutsch-französische Schulgeschichtsbuch. Die Möglichkeit zum binationalen Geschichtsunterricht und die nationalen Reserven der deutschen Geschichtsdidaktik(Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2009-06-24) Bendick, RainerItem Das „Andere“ in der kartographischen Darstellung der Kreuzzüge in deutschen Geschichtsbüchern(Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2009-10-04) Eisenmenger, DanielIn den letzten Jahren gab es drei Haupttendenzen bei der Darstellung der Kreuzzüge in deutschen Schulgeschichtsbüchern: Zunächst wurde neben den kriegerischen Auseinandersetzungen der Aspekt des Kulturaustausches bzw. –transfers zwischen muslimischen und christlichem Kulturkreis betont. Dieser nimmt mittlerweile in den Schulbüchern oft mehr Raum ein als die Beschreibung der Konflikte. Nicht immer wird dieser Austausch auf der iberischen Halbinsel, Süditalien und Sizilien verortet, sondern fälschlicherweise mit den Kreuzzügen in Verbindung gebracht. In allen neueren, durchgesehenen Geschichtsbüchern findet sich eine konsequent multiperspektivische und teilweise kontroverse Darstellung der Kreuzzüge durch die Berücksichtigung christlicher, muslimischer sowie vereinzelt jüdischer Quellenauszüge. Den Schwerpunkt bildet meist der erste Kreuzzug, bei dem die Eroberung Jerusalems auch aus der Sicht arabischer Chronisten geschildert wird. Spätestens seit dem berühmt gewordenen Diktum George W. Bushs vom „Kreuzzug [...] gegen den Terror“ aus dem Jahr 2001 und der medialen Allgegenwart einer islamistischen Terrorgefahr besitzt das Thema zudem einen starken Gegenwartsbezug, der sich in vielen der aktuellen Schulbüchern widerspiegelt.Item Big history, civilization & human survival(Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2009-12-04) Rodrigue, BarryThe inclusion of large-scale studies in the world’s educational systems is of great importance for resolving the most serious problems that humans face today. In the United States, the development of such macrohistorical studies began with courses in Western Civilization a hundred years ago. Global studies came to be increasingly offered in universities after World War II and evolved in two directions. The first developed into Globalization Studies, a hierarchical model that was discipline-based and focused on power-relationships in regions and markets. The second was a mondalization or horizontal model, which was interdisciplinary and used the entire world as a reference point. Similar academic models also came into existence around the world that paralleled this U.S. experience in Macrohistory. A problem that today’s scholars face is how to reconcile these two visions, not only for global benefit but for our very own survival. One suggestion is to continue moving with the current trajectory and adopt a model of mega-studies, such as the example provided by Big History.Item Globalisation and images of the Other. Challenges and new perspectives for history teaching in Europe?(Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2009-02-02) Schissler, Hanna