Schulbuchforschung und -analyse

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    Bravo italiano e cattivo tedesco?: Darstellung der nationalsozialistischen und faschistischen Diktaturen in italienischen Schulgeschichtsbüchern
    (2016-06-24) Bosch, Isabelle;
    Der vorliegende Aufsatz untersucht die Darstellung des Faschismus und Nationalsozialismus in italienischen Schulgeschichtsbüchern aus fünf Jahrzehnten: die1950er bis 2000er Jahre. Die Darstellung der italienischen und deutschen Diktatur wird dabei vor dem Hintergrund politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen in Italien beleuchtet. Das Erkentnisinteresse gilt dieser Phase der italienischen und deutschen Geschichte, die bis heute noch kontroverse Diskussionen auslöst sowie die nationale Identität Italiens maßgeblich beeinflusst. Die Schulgeschichtsbücher werden in diesem Kontext als Beitrag und Zeugnis des nationalen Selbstverständnisses definiert und deuten den seit einigen Jahren stattfindenden Wandel zum differenzierten Umgang mit der nationalen Geschichte an.
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    Enseigner le nazisme et la Shoah. Une étude comparée des manuels scolaires en Europe. Teaching nazism and the Shoah. A comparative study of European school history textbooks
    (Göttingen: V&R unipress, 2012-11-11) Lécureur, Bertrand
    Comment la période nazie et la Shoah ont-elles été représentées dans les manuels d’histoire publiés depuis 1950, en Allemagne, au Royaume-Uni, en Belgique francophone et en France? Cette étude propose une comparaison des différents contenus et particulièrement de leur évolution depuis plus d’un demi-siècle avec l’apport de la recherche historique et de l’actualité sur ces sujets. Alors que l’opinion publique européenne évoque communément le profond mutisme sur la période nazie et la Shoah jusqu’à la fin des années quatre-vingts, les manuels d’histoire révèlent tout autre chose dès les années cinquante. La présente recherche s’emploie donc à rétablir la vérité et à suivre pas à pas les changements survenus dans la présentation de la politique nazie et de la Shoah. On y découvre en particulier les nettes différences quantitatives et qualitatives entre les manuels de chaque pays, un constat impliquant la recherche de justifications indispensables.
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    Grenzgänger
    (Göttingen: V&R unipress, 2009) Georg-Eckert-Institut. Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (ed.); Henry, Roderich; Grindel, Susanne; Kopisch, Wendy Anne
    Der Sammelband vereint Aufsätze aus drei Jahrzehnten. Ein erster Themenbereich ist der Nationalsozialismus, vor allem aus der Sicht seiner Opfer. Diesem Thema gilt Falk Pingels wissenschaftliche, gesellschaftspolitische und didaktische Leidenschaft. Ein zweites Forschungsfeld ist die deutsche Nachkriegsgeschichte in ihrer politischen, wirtschaftlichen und sozialen Dimension. Schon früh geht er auch hier über eine eher traditionelle (Re)konstruktion des Vergangenen hinaus und untersucht die Rolle der Geschichtswissenschaft in ihrem Verhältnis zur Zeitgeschichte und zur Geschichtsdidaktik. Der dritte Themenbereich schließt hier an: Wer sich mit Fragen der Vermittlung geschichtswissenschaftlicher Erkenntnisse auseinander setzt, kommt an einem zentralen Medium nicht vorbei - dem Schulbuch. Falk Pingel hat die Schulbuchforschung methodisch konsolidiert und weiterentwickelt. Er hat immer wieder die politische Verantwortung der Wissenschaft thematisiert und damit Grenzen überschritten - zwischen Forschung und Politik, Wissenschaft und pädagogischer Praxis, Staaten und Kulturen.