Eckert. Die Schriftenreihe

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Die Schriftenreihe des Georg-Eckert-Instituts präsentiert Forschungsergebnisse zu Bildungsmedien in ihrem soziokulturellen Kontext in systematischer, historischer und vergleichender Perspektive. Schwerpunkte liegen insbesondere auf Erinnerungsmustern, Identifikationsangeboten und Deutungscodes, die über Bildungsmedien konstruiert, vermittelt oder verfestigt werden, sowie auf Wahrnehmungsdifferenzen, Spannungen und Konflikten, die sich in diesen Medien spiegeln oder an ihnen entzünden. Eckert. Die Schriftenreihe ist referiert und wird durch einen wissenschaftlichen Beirat unterstützt. Die Bände erscheinen auch in gedruckter Form in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftsverlag Vandenhoeck und Ruprecht.

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    Das ›Pruzzenland‹ als geteilte Erinnerungsregion. Konstruktion und Repräsentation eines europäischen Geschichtsraums in Deutschland, Polen, Litauen und Russland seit 1900
    (Göttingen: V&R unipress, 2014-04) Zloch, Stephanie; Lewandowska, Izabela; Korybut-Marciniak, Maria; Białuński, Grzegorz; Gancewski, Jan; Jasiński, Grzegorz; Zloch, Stephanie; Lewandowska, Izabela
    Das ›Pruzzenland‹ ist eine Region im nordöstlichen Europa, die von vielfältigen kulturellen und multiethnischen Traditionen, aber auch historisch von konkurrierenden nationalen Ansprüchen zwischen Deutschland, Polen, Litauen und Russland gekennzeichnet war. Die wohl weitreichendste Zäsur stellten die Verschiebung der nationalstaatlichen Grenzen und der nahezu vollständige Austausch der Bevölkerung im Gefolge des Zweiten Weltkriegs dar. In jüngster Zeit dient der Umgang mit der Vergangenheit als wichtige Ressource für die Suche nach regionaler Identität in Polen, Litauen und Russland. Für das Medium Schulbuch ist die vorliegende Studie in einem internationalen Vergleich über das 20. Jahrhundert hinweg bis zur Gegenwart erstmals Narrativen und Repräsentationen der Region nachgegangen und hat sie systematisch gebündelt.
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    Transnationale Wissenschafts- und Verhandlungskultur. Die Gemeinsame Deutsch-Polnische Schulbuchkommission 1972–1990
    (Göttingen: V&R unipress, 2015) Strobel, Thomas
    Die Geschichte der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission, als eine der wichtigsten Plattformen des Wissenschaftsdialogs zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Polen nach dem Zweiten Weltkrieg, ist in dreierlei Hinsicht aufschlussreich: Sie zeigt das Verhältnis von Wissenschaft und Politik in einer transnational und blockübergreifend angelegten Organisation in neuem Licht. Sie richtet ihren Blick auf die Zusammenarbeit deutscher und polnischer Wissenschaftler nach dem Zweiten Weltkrieg und unter dem Eindruck der Entspannungspolitik. Und sie verfolgt, wie sich aus losen Expertenkontakten eine stabile Wissenschaftsorganisation entwickeln konnte. Im Fokus dieser Arbeit stehen dabei die zugrunde liegenden sozialen Strukturen, internen Regelsysteme sowie Aushandlungs- und Kommunikationsprozesse.