Eckert. Dossiers

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In der Reihe Eckert. Dossiers erscheinen Sammelbände, die unter anderem aus Konferenzen zur Bildungsmedienforschung entstanden sind. Darüberhinaus können hier Arbeitspapiere und Forschungsberichte schnell und dennoch mit redaktioneller Qualitätskontrolle veröffentlicht werden. Eckert. Dossiers erscheinen ausschließlich online. Wenn Sie eine ihrer Arbeiten in der Reihe Eckert. Dossiers veröffentlichen möchten, können Sie Wibke Westermeyer unter edu.docs(at)gei.de kontaktieren. Die Reihe trägt die ISSN 2191-0790.

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    Zivilgesellschaft in Zeiten militärischer Bedrohung. Zivilgesellschaftliches Engagement und Reaktionen im Bildungssektor auf gewaltsame Konflikte im östlichen Europa sowie im überregionalen historischen Vergleich
    (2019-12) Abasov, Vagif; Ataeva, Gulrano; Borries, Bodo von; Cherkasov, Alexander; Demm, Eberhard; Kendzor, Petro; Kolesnyk, Laryssa; Lochte, Roland; Maier, Robert; Medzmariashvili, Elene; Musteata, Sergiu; Ossipschuk, Svitlana; Sayan, Pinar; Shapoval, Juriy; Verbytska, Polina; Zakaryan, Tigran; ; Rath, Imke; Maier, Robert; Kendzor, Petro
    Zivilgesellschaften sind in Zeiten militärischer Konflikte besonderen Belastungen ausgesetzt. Soweit es sich um demokratische Strukturen handelt, die über eine gewisse Autonomie gegenüber dem Staat verfügen, geraten sie unter starken staatlichen Instrumentalisierungsdruck. Tendenzen der Radikalisierung und Polarisierung, des angefachten Patriotismus und des dichotomischen Freund-Feind-Denkens gefährden die demokratischen Errungenschaften. Andererseits ist der Staat im Kontext militärischer Konflikte entscheidend auf die Unterstützung durch zivilgesellschaftliches Engagement angewiesen, was gesellschaftlichen Akteuren Spielräume bietet und ihnen neue Felder und Chancen erschließt. Der vorliegende Band befasst sich mit der Reaktion von Zivilgesellschaft und Bildungssektor auf gewaltsame Konflikte im östlichen Europa und beleuchtet gesellschaftliches Engagement darüber hinaus in einem überregionalen historischen Vergleich.
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    Learning to Disagree: Needs Assessment
    (2019-12-19) Christophe, Barbara; Tribukait, Maren
    In our world today young people are increasingly influenced by social media and the information found on the internet. This exposes young people to different extremist ideologies and 'alternative facts' which they may bring into the classroom. This needs assessment is designed to identify what educators need in order to cope with these challenges and to address contested issues. It is part of the project ‘Learning to Disagree’ that aims at strengthening students’ social and civic competences through discussion, debate and dialogue in history and civic education.
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    Digitale Schulbücher im Unterricht: Wissenschaftliche Begleitung der Verwendung des mBook Geschichte
    (2019-06) Bock, Annekatrin; Macgilchrist, Felicitas
    Aktuell gibt es in Deutschland nur sehr begrenzt wissenschaftliche Begleitforschung zur Verwendung von digitalen Schulbüchern. In den vorhandenen Studien werden dabei in der Regel naturwissenschaftliche Lehrwerke betrachtet, wobei sich die Untersuchungen auf die quantitativ messbare Erfassung von Lernerfolg konzentrieren und für gewöhnlich mit (quasi-)experimentellen Designs arbeiten. Die vorliegende Begleitforschung des Georg-Eckert-Instituts erweitert den Kanon der vorliegenden Forschungen um eine kommunikations- und medienwissenschaftliche sowie geschichtsdidaktische Perspektive auf die Verwendung des mBook Geschichte.
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    Myths in German-language Textbooks. Their Influence on Historical Accounts from the Battle of Marathon to the Élysée Treaty
    (2019-05-28) Bernhard, Roland; Biener, Hansjörg; Grindel, Susanne; Furrer, Marcus; Hinz, Felix; Kühberger, Christoph; Kuster, Tobias; Meyer-Hamme, Johannes; Onken, Björn; Pflüger, Christiane; Thyroff, Julia; Wimmler, Jutta; Bernhard, Roland; Grindel, Susanne; Hinz, Felix; Kühberger, Christoph
    This volume investigates the shape and functions of European and national myths in German-language textbooks in Germany, Austria and Switzerland – from the Battle of Salamis to Behaim’s globe to the Elysée Treaty. It considers different approaches to the notion of ‘myth’ in cultural studies and history didactics, as well as the impetuses these approaches produce. The difficulties of deconstructing popular historical myths are as central to this discussion as the needs to perpetuate tradition and the patterns of interpretation that these myths serve. Finally, the authors look at ways in which studying myths can lead to new perspectives on developing critical historical consciousness in the classroom.
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    Erlebte Geschichte? Oral History im Geschichtsunterricht: Ein Zeitzeugenprojekt zur Flucht und Vertreibung der Deutschen aus Ostmitteleuropa
    (2019-05-23) Stephan, Anke, Dr.
    Welche Möglichkeiten bietet Oral History für den Geschichtsunterricht? Welche Erkenntnisse gewinnen Schülerinnen und Schüler aus Zeitzeugengesprächen? Welcher Gesprächsrahmen ist zu wählen, welche inhaltliche und methodische Vorbereitung erforderlich? An diesen Leitfragen orientiert sich das Zeitzeugenprojekt zum Thema „Flucht und Vertreibung der Deutschen aus Ostmitteleuropa“, das von der Autorin in Bayern insbesondere in der neunten Jahrgangsstufe erprobt wurde und für das die erarbeiteten Materialien vorgelegt werden.
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    Prävention von gewalttätigem Extremismus durch Bildung. Internationale und deutsche Ansätze
    (2019-05-23) Christodoulou, Eleni, Dr.; Szakács, Simona, Dr.
    Es ist viel die Rede davon, dass Menschen nicht als gewalttätige Extremisten geboren, sondern durch die Umstände dazu „gemacht“ werden. In diesen Diskussionen rückt auch die Rolle von (Schul-)Bildung bei der Prävention von gewalttätigem Extremismus zunehmend ins Bewusstsein. Dennoch gibt es bisher nur sehr wenige nationale und internationale Untersuchungen über die Prävention von gewalttätigem Extremismus durch Bildung (Prevention of violent extremism in education, PVE-E). Diese Studie schließt diese Lücke, indem sie erstens eine Einordnung und kritische Bestandsaufnahme der Diskurse und Praktiken vornimmt, die von zwölf zentralen, formal und informell in PVE-E engagierten internationalen Organisationen eingesetzt werden. Durch die Darstellung der unterschiedlichen Wahrnehmungen und des unterschiedlichen Umgangs mit der Thematik werden die Herangehensweisen der Organisationen in einer Weise vergleichbar gemacht, die die Stärken und Schwächen der verschiedenen Ansätze hervorhebt. Zweitens erfolgt erstmals eine systematische Analyse zu PVE-E in den Lehrplänen und Geschichts- und Sozialkundeschulbüchern aller deutschen Bundesländer. 87 Lehrplantexte und 137 Schulbücher für die Sekundarstufe 1 für verschiedene Schularten wurden zu den Themen „Extremismus“ und „Terrorismus“ untersucht Die Studie schließt drittens mit Empfehlungen für Bildungspolitikerinnen und -politiker sowie Lehrkräfte.
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    Zwischen schulischer Funktionalität und gesellschaftlicher Bedeutung. Schulbücher aus der Sicht unterschiedlicher Nutzerinnen und Nutzer
    (2019-03) Tribukait, Maren
    Das Georg-Eckert-Institut hat von 2005 bis 2018 Schulbuchrezensionen von Forschenden, Lehrenden, Studierenden sowie Schülerinnen und Schülern online veröffentlicht. Ziel dieses Langzeitprojektes war, unterschiedliche Perspektiven auf das Medium Schulbuch zu sammeln, den Austausch über Schulbücher zwischen den verschiedenen Nutzergruppen zu fördern und einen kritischen Umgang mit Schulbüchern anzuregen. Um die Multiperspektivität des Rezensionsportals zu dokumentieren, wurden für dieses Dossier aus über 360 Rezensionen sechs ausgewählt, die unterschiedliche Ansätze sichtbar machen.
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    Migration als Thema des Unterrichts in Deutschland, Tschechien und Polen
    (2018-12-06) Maier, Robert
    "Migration“ – kaum ein anderes Phänomen wird aktuell in Politik, Medien und Forschung so intensiv diskutiert wie dieses. Auf der Ebene der Regierungen in Berlin, Prag und Warschau ist die Suche nach einer gemeinsamen europäischen Haltung in der Frage der Zuwanderung mehr oder weniger gescheitert. In den Bevölkerungen der drei Länder hat die Debatte zu großer Polarisierung und zu massiven politischen Verwerfungen geführt. Auch vor dem Hintergrund der deutsch-tschechischen und deutsch-polnischen (Zwangs-)Migrationsgeschichte lag es nahe, dass sich die beiden bilateralen Schulbuchkommissionen über neue und aktuelle Perspektiven bezüglich der Darstellung des Themenkomplexes „Migration“ im Schulunterricht verständigten und Gegensätze und Konfliktlinien im jeweiligen Vergleich erörterten.Der vorgelegte Sammelband veröffentlicht nun ausgewählte Vorträge der XIV. deutsch-tschechischen Schulbuchkonferenz, die vom 3. bis 5. November 2016 in České Budějovice/Budweis stattfand und unter das Thema „Migration als Unterrichtsthema in Deutschland und Tschechien“ gestellt war. Zugleich publiziert er Referate der XXXVI. Konferenz der Gemeinsamen deutsch-polnischen Schulbuchkommission, die sich vom 19. bis 21. Mai 2016 in Halle/Saale mit „Kommunikationsräumen. Akteuren, Praktiken und Umsetzungen in Schulbüchern“ befasst und dabei in einer eigenen Sektion das Thema Migration behandelt hat.
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    Digitale Bildungsmedien – Welche Faktoren beeinflussen die Strategien der Schulbuchverlage?
    (2018-12-03) Heym, Anna
    Die Bildungsmedienlandschaft in Deutschland verändert sich. Doch wer entscheidet eigentlich, wohin? In welchem strategischen Spannungsfeld stehen die klassischen Schulbuchverlage und welchen Einfluss haben externe Faktoren auf ihre Entscheidungen? Das Dossier untersucht die unterschiedlichen Einflussfaktoren auf Bildungsmedienverlage und betrachtet dabei das Schulbuch und seine Begleitmedien aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht, also als Produkte, mit denen Umsätze erzielt werden. Die Autorin beschäftigt sich auch mit der Frage, wie sich der Markt für Bildungsmedien angesichts fortschreitendem technologischen Wandel entwickeln wird.
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    Digitales Lehren und Lernen Wissenschaftliche Begleitforschung zur Einführung mobiler Endgeräte in Niedersächsischen Schulklassen der Sek I/ Level 2 ISCED
    (2018-06-29) Bock, Annekatrin; Probst, Larissa
    Digitalisierung von Schule ist eines der aktuell prominent diskutierten Themen, welches die Bildungsakteure aus Politik, Schule und Wirtschaft vor zentrale Herausforderungen stellt. Eine überzeugende Antwort auf die Frage, wie digitales Lehren und Lernen zukünftig aussehen wird, gibt es bisher nicht; ebenso wenig den digitalen Zauberstab, der auf Knopfdruck Digitalisierung in Schulen bewirkt. Dennoch stellen sich die beteiligten Akteure und Akteurinnen die berechtigte Frage, was es im hier und jetzt braucht, um zukünftig Unterricht mit digitalen Medien zu befördern und die von der digitalen Agenda avisierten Ziele für die Digitalisierung in Schulen zu erreichen. Auch wenn sich die Beteiligten zuweilen eine einfache Lösung wünschen würden, um den Herausforderungen im Bildungssystem zu begegnen, zeigen die Forschungen des Georg-Eckert-Instituts, dass es so einfach nicht sein wird. Zu groß ist bisher noch der Bruch zwischen Wunsch und Wirklichkeit von digitaler Bildung im schulischen Kontext. Allerdings sind den an digitaler Bildung Gelegenen nicht völlig die Hände gebunden, wie das vorliegende Dossier zeigt.
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