Combating Islamophobia through history teaching
Date
2013-04-17
Authors
Vella, Yosanne
Journal Title
Journal ISSN
Volume Title
Publisher
Georg-Eckert-Institut. Leibniz-Institut für Internationale Schulbuchforschung
Abstract
Islamaphobia has long been a phenomenon in Malta due to the island’s strong Catholic culture and long history of conflict, with Muslim Arabs or Turks frequently regarded as “the enemy”. Today with the appearance of irregular immigrants from Africa who started arriving in Malta after 2000, the local population is now faced with a new situation, that is, with the presence of a small but growing Muslim community on the island. This paper details an attempt to use history teaching as a possible tool to combat prejudice and onesided images of “the other” within the Maltese context using a topic from the Maltese history National Curriculum, that of the Great Siege of Malta in 1565.
Islamophobie ist ein altbekanntes Phänomen in Malta. Gründe dafür sind in der ausgeprägt katholischen Kultur ebenso zu finden wie in der langen Konfliktgeschichte mit muslimischen Arabern und Türken, die regelmäßig als Feindbild gesehen werden. Seitdem nach 2000 vermehrt afrikanische Migranten nach Malta kamen, sieht sich die Bevölkerung mit einer neuen Situation, einer kleinen aber wachsenden muslimischen Minderheit, gegenüber. Dieser Artikel stellt einen Ansatz des Geschichtsunterrichts als Mittel zur Bekämpfung von Vorurteilen und einseitigen Bildern „der anderen“ dar. Dazu verwendet er exemplarisch ein Thema des maltesischen Geschichtscurriculums, die Große Belagerung von 1565.
Islamophobie ist ein altbekanntes Phänomen in Malta. Gründe dafür sind in der ausgeprägt katholischen Kultur ebenso zu finden wie in der langen Konfliktgeschichte mit muslimischen Arabern und Türken, die regelmäßig als Feindbild gesehen werden. Seitdem nach 2000 vermehrt afrikanische Migranten nach Malta kamen, sieht sich die Bevölkerung mit einer neuen Situation, einer kleinen aber wachsenden muslimischen Minderheit, gegenüber. Dieser Artikel stellt einen Ansatz des Geschichtsunterrichts als Mittel zur Bekämpfung von Vorurteilen und einseitigen Bildern „der anderen“ dar. Dazu verwendet er exemplarisch ein Thema des maltesischen Geschichtscurriculums, die Große Belagerung von 1565.
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