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Item Reform in the Field of History in Education - Bosnia and Herzegovina. Modernization of History Textbooks in Bosnia and Herzegovina: From the Withdrawal of Offensive Material from Textbooks in 1999 to the New Generation of Textbooks in 2007/2008.(2008-07) Karge, Heike; Batarilo, KatharinaDespite the passage of more than one and a half decades since Bosnia and Herzegovina (BiH) became an independent, internationally-recognized state, history textbooks in BiH do not universally meet modern European standards. This overview presents the key developments, with an emphasis on the past decade. This project is the result of a pilot survey among 184 history teachers from all over BiH jointly-conducted in early 2008 by the OSCE Mission to BiH and the Georg Eckert Institute for International Textbook Research in Braunschweig, Germany. Part one provides a chronological overview of the reform process relating to history textbooks and history education in BiH. In part two, this overview contains an analysis of selected history textbooks in use in BiH primary schools within the period autumn 2000 – summer 2008. The main objective is, thereby, to investigate whether history textbooks approved for the school year 2007/08 in BiH meet the standards stipulated in the Guidelines for writing and evaluation of history textbooks for primary and secondary schools in BiH. The analysis is supplemented by a comparison among selected primary grade history textbooks from the years after 2000 but before the school year 2007/2008. An emphasis is placed on whether BiH history is accepted as a main reference point in the textbooks, since the requirement to accentuate BiH as the main reference point constitutes one of the major aims of the Guidelines and the recommendations of the Memorandum of Understanding. The final section provides a study on the use of history textbooks in BiH that contains the results and analysis of the pilot survey of history teachers.Item Wereldgeschiedenis in het Onderwijs Kwantitatief en comparatief onderzoek naar de niet-westerse component in schoolboeken voor het vak geschiedenis(2007) Even-Zohar, JonathanHistory education may be considered as the basis of the historical conscience of a society. The school textbook forms a vital means and at the same time a rich historical source for studies into historical culture, representation and imagination. Ever since the economic growth of sixties and the overall oil crisis of the seventies, postcolonial solidarity between the west and the rest has grown in cultural, economic and political respect. Also the interdisciplinary and scientific interest in world history has increased. To get insight in the degree and manner in which a world historical perspective features in the Dutch history education a vast quantitative measuring has been done, a number of specific case studies analyze this data qualitatively and comparatively in order to make up the contents and structure of the results. By discovering a general tendency from the end of the eighties towards more constriction, impoverishment and generalizations of the non-western contents it is possible to conclude that particularly the policies of canonization and fixation on Eurocentric periodisations make it hard for textbooks to shift towards a more global outlook on history. Simply recycling historical frameworks as "antiquity", "the middle ages" or "the world wars” ensures an amount of distortion and clouding of any autonomous non-western experience. Also the traditional tale concerning for example the interaction between people and nature, or between city residents and nomads has a hard time coming to terms with the deeper structural and global history. The main conclusion is that the time has come for a world history textbook which on the basis of holistic and systematic macro-historical themes and categories and randomly selected, but fascinating micro-historical can provide the Dutch student a sound worldhistorical perspective, while the national narrative may take refuge in quizzes in history, or perhaps a separate course called “national history”.Item Unternehmer und Staat in europäischen Schulbüchern. Deutschland, England und Schweden im Vergleich(2007-12) Grindel, Susanne; Lässig, SimoneDeutsche Schulbücher zeichnen ein erstaunlich differenziertes Bild der Wirtschaft und unternehmerischer Tätigkeit. Eine grundsätzlich ablehnende Haltung gegenüber Unternehmertum und Marktwirtschaft kann den Schulbüchern nicht attestiert werden. Allerdings sehen sie unternehmerisches und bloß marktwirtschaftliches Handeln nicht als höchstes Gut an. Sie fordern die Schülerinnen und Schüler zu Eigeninitiative und Engagement in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik auf. Der Einzelne wird nicht primär als künftiger Arbeitnehmer oder Unternehmer gesehen, sondern eher als sozial verantwortliches Individuum, das sich im Sinne der eigenen wie der gemeinschaftlichen Interessen um Wirtschaft, Mitmenschen und Umwelt kümmern muss. Das hat eine Studie ergeben, die ein Team des Georg-Eckert-Instituts im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erarbeitet hat. Ziel der Studie war es zu untersuchen, in welchem Umfang und in welcher Weise Wirtschaft, Unternehmen und Unternehmer in Schulbüchern behandelt werden und welche Werte dabei vermittelt werden. Besonderes Interesse galt auch der Frage, ob Schülerinnen und Schüler zu unternehmerischem Verhalten angeleitet werden. Und schließlich war zu klären, welche Rolle die Schulbücher dem Staat zuweisen: Soll er sich aus der Wirtschaft heraushalten oder soll er die Wirtschaft steuern? Ist der Einzelne letztlich für seine soziale Sicherheit selbst verantwortlich, oder muss der Staat durch Eingriffe in die Wirtschaft die Wohlfahrt seiner Bürger garantieren? Die Studie hat fast 150 deutsche, englische und schwedische Schulbücher aus den Jahren 1997 bis 2007 untersucht. Einbezogen wurden Geschichts-, Geographie- und Gemeinschaftskundebücher. Damit handelt es sich um die bislang umfangreichste vergleichende Studie über das Bild der Wirtschaft in europäischen Schulbüchern. Die Ergebnisse können als repräsentativ angesehen werden. Und sie stellen geläufige Vermutungen auf den Kopf. Wirtschaft und Unternehmen finden in den Schulbüchern aller drei Länder breite Berücksichtigung. Fragen der Wirtschaftsordnung, der Unternehmensstrukturen und der Wirtschaftspolitik werden intensiv erörtert. Die Vorannahme, Marktwirtschaft und Unternehmertum würden dabei generell negativ dargestellt, hat sich nicht bestätigt. Deutsche, englische und schwedische Schulbücher bekennen sich zu einer marktwirtschaftlichen Ordnung. Sie verlangen allerdings die Unterordnung der Wirtschaft unter die Interessen von Staat und Gesellschaft. Zugleich bemühen sich die Schulbücher in allen drei Ländern darum, die Schüler zu eigenverantwortlichem Handeln anzuregen. Dabei setzen sie unterschiedliche Akzente: In deutschen Schulbüchern wird die Rolle des Staats in der Wirtschaft besonders hervorgehoben. Die Gesellschaft wird als Zusammenwirken der Einzelnen im Staat gesehen. Die Schüler sollen befähigt werden, die eigene Interessenlage zu analysieren, ohne dabei andere Standpunkte zu vernachlässigen, eigenverantwortlich zu handeln und sich für Gesellschaft und Umwelt einzusetzen. In englischen Schulbüchern wird die Rolle des Einzelnen in der Gesellschaft stärker betont und der Staat als Instrument zur Durchsetzung wirtschaftlicher und sozialer Ziele verstanden. Die Schüler sollen lernen, sich aktiv und selbstverantwortlich an der politischen Willensbildung wie am wirtschaftlichen Prozess zu beteiligen. In schwedischen Schulbüchern wird der Staat als Verkörperung des Gemeinwohlideals gedeutet, Arbeitnehmer und Unternehmer wirken in ihrer jeweiligen Rolle daran mit. Individuelle Selbstbestimmung und staatliche Intervention erscheinen nicht als Gegensätze, sondern als sich ergänzende Voraussetzungen des Gemeinwohls. Die Schüler sollen befähigt werden, flexibel auf Veränderungen zu reagieren, eigenen wirtschaftlichen Interessen zu folgen und dabei ihren Beitrag zum Wohlstand der Gesellschaft zu leisten. Bemerkenswert ist, dass sich in diesen Unterschieden nationale Traditionen niederschlagen. Das über Generationen in den einzelnen Nationen herausgebildete Verständnis von Staat und Gesellschaft ist für die Darstellung der Wirtschaft in Schulbüchern offenbar wichtiger als die ideologische Einstellung zu Marktwirtschaft und Unternehmern. Nationale Wertesysteme spielen also auch im Zeitalter von europäischer Einigung und wirtschaftlicher Globalisierung eine wichtige Rolle. Künftige europäische Schulbücher müssen diese Unterschiede berücksichtigen, wenn sie die Schülerinnen und Schüler in den verschiedenen europäischen Staaten wirklich erreichen wollen. Die Studie „Unternehmer und Staat in europäischen Schulbüchern. Deutschland, England und Schweden im Vergleich“ wurde im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erstellt. Sie wurde am 24. Juni 2008 in einer Pressekonferenz in Berlin offiziell vorgestellt.Item Europa und die Welt(2009-09-20) Defrance, Corine; Marcowitz, Reiner; Pfeil, Ulrich; König, Mareike; Lartillot, Françoise; Beaupré, Nicolas; Cornelissen, Christoph; Körber, Andreas; Kneissl, DanielaEuropa und die Welt vom Wiener Kongress bis 1945. Dossier zum Deutsch-Französischen Geschichtsbuch Histoire / Geschichte 2Item Die Macht der Karten oder: was man mit Karten machen kann(2009-09-21) Freundeskreis der Prof. Dr. Frithjof Voss Stiftung; Georg-Eckert-Institut für Internationale SchulbuchforschungDieses Dossier ist das Ergebnis einer Tagung der Prof. Dr. Frithjof Voss Stiftung am 26. und 27. September 2008 in der Staatsbibliothek zu Berlin. Ziel dieser Veranstaltung war es, auf die Macht von Karten aufmerksam zu machen und zugleich für eine intensivere Vermittlung von Kompetenzen im Umgang mit diesem Medium zu plädieren.