Didaktik, Methodik
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Item Verhandlungen über den Sozialismus. Geschichtslehrer als Schnittstelle zwischen individuellem und kollektivem Gedächtnis(Georg-Eckert-Institut. Leibniz-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2012-03-09) Christophe, BarbaraDer folgende Text formuliert erste Ergebnisse eines am GEI angesiedelten Projektes, das sich als ein erster Versuch zur Schließung dieser im Schnittpunkt von Schulbuch- und Erinnerungsforschung liegenden Forschungslücke versteht. Erklärtes Ziel des Projektes ist es, einen Beitrag zur Entwicklung einer kulturwissenschaftlich motivierten und dabei v.a. praxistheoretisch ausgerichteten, schulbuchbezogenen Forschung zu leisten und damit ein geeignetes heuristisches Instrument zur Analyse erinnerungskultureller Aushandlungsprozesse zu schaffen. Empirisch wird dies durch den Fokus auf Geschichtslehrer eingelöst, die einerseits eine bislang kaum untersuchte Schnittstelle zwischen kulturellem und kommunikativem Gedächtnis markieren, andererseits diejenigen sind, die entscheidenden Anteil an der Übersetzung von Schulbuchwissen in schulische Praxis haben. Methodisch greift das Projekt auf biographisch-narrative Interviews mit Geschichtslehrern zurück, die vor der Kontrastfolie der in Schulbüchern angebotenen Deutungsmuster analysiert werden. Zu welchen auch in theoretischer Hinsicht spannenden Einsichten man dabei gelangen kann, soll in drei Schritten erläutert werden. In einem ersten Schritt wird die Grundkonzeption des Projektes vorgestellt, in einem zweiten Schritt Ergebnisse aus einer Teilstudie zu Litauen präsentiert. Dabei soll gleichzeitig ein Blick in die methodische Werkzeugkiste des Projektes geworfen werden. In einem dritten Schritt werden auf der Grundlage der bisher vorliegenden Einsichten einige vorläufige Thesen formuliert.Item Big history, civilization & human survival(Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung, 2009-12-04) Rodrigue, BarryThe inclusion of large-scale studies in the world’s educational systems is of great importance for resolving the most serious problems that humans face today. In the United States, the development of such macrohistorical studies began with courses in Western Civilization a hundred years ago. Global studies came to be increasingly offered in universities after World War II and evolved in two directions. The first developed into Globalization Studies, a hierarchical model that was discipline-based and focused on power-relationships in regions and markets. The second was a mondalization or horizontal model, which was interdisciplinary and used the entire world as a reference point. Similar academic models also came into existence around the world that paralleled this U.S. experience in Macrohistory. A problem that today’s scholars face is how to reconcile these two visions, not only for global benefit but for our very own survival. One suggestion is to continue moving with the current trajectory and adopt a model of mega-studies, such as the example provided by Big History.