The Constructions of Self and Other in the history textbooks of Bolivia, Chile, and Peru in relation to the War of the Pacific
Date
2017-04-10
Authors
Rossi Schmechel, Felipe
Journal Title
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Abstract
The War of the Pacific (1879-1883) is far from being considered a completed matter between Bolivia, Chile and Peru. The consequences of this conflict continue to play a prominent role in determining the ways in which each of the three countries construct the others; these reciprocal notions remain dominated by a pattern of rivalry. The effects of these disputes extend beyond the juridical and political domains into the arena of education. In its location of textbooks at the centre of peace and conflict studies, this research seeks to bring the educational and political fields of investigation closer together and shed light on their interrelationships. Making use of poststructuralist discourse analysis, this study addresses the question of how the discursive articulations of differing interpretations of the conflict in the textbooks of these countries act to construct identities through the reproduction of narratives based on the war.
Der Salpeterkrieg (1879-1883), auch als pazifischer Krieg bezeichnet, ist keineswegs als abgeschlossene Angelegenheit zwischen Bolivien, Chile und Peru anzusehen. Die Konsequenzen dieses bewaffneten Kampfes spielen nach wie vor eine starke und bestimmende Rolle in der Art wie sich die Länder gegenseitig konstruieren. Die Gegenseitigen Darstellungen stehen noch immer im Zeichen von Rivalität. Diese Auseinandersetzungen und Rivalitäten sind nicht auf rechtliche und politische Arenen begrenzt, sondern erstrecken sich auf den Bereich der Bildung. Durch die Betrachtung eines für die Friedens- und Konfliktforschung relativ ungewöhnlichen Literaturgenres fördert diese Studie die Annährung und Verschränkung der beiden Untersuchungsfelder Bildung und Politik. Mithilfe einer post-strukturalistischen Diskursanalyse, adressiert diese Studie die Frage, wie die diskursive Darstellungen verschiedener Konfliktinterpretationen in den Schulbüchern dieser Länder Identitäten durch die Reproduktion von Kriegsnarrativen konstruieren.
Der Salpeterkrieg (1879-1883), auch als pazifischer Krieg bezeichnet, ist keineswegs als abgeschlossene Angelegenheit zwischen Bolivien, Chile und Peru anzusehen. Die Konsequenzen dieses bewaffneten Kampfes spielen nach wie vor eine starke und bestimmende Rolle in der Art wie sich die Länder gegenseitig konstruieren. Die Gegenseitigen Darstellungen stehen noch immer im Zeichen von Rivalität. Diese Auseinandersetzungen und Rivalitäten sind nicht auf rechtliche und politische Arenen begrenzt, sondern erstrecken sich auf den Bereich der Bildung. Durch die Betrachtung eines für die Friedens- und Konfliktforschung relativ ungewöhnlichen Literaturgenres fördert diese Studie die Annährung und Verschränkung der beiden Untersuchungsfelder Bildung und Politik. Mithilfe einer post-strukturalistischen Diskursanalyse, adressiert diese Studie die Frage, wie die diskursive Darstellungen verschiedener Konfliktinterpretationen in den Schulbüchern dieser Länder Identitäten durch die Reproduktion von Kriegsnarrativen konstruieren.
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