Institutionelles Repositorium
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Hier finden Sie sämtliche Beiträge der redaktionell vom Leibniz-Instituts für Bildungsmedien betreuten Publikationen im Volltext sowie eine möglichst vollständige Sammlung weiterer (nicht der Bildungsmedienforschung angehörige) Publikationen von Mitarbeiter*innen des Leibniz-Instituts für Bildungsmedien.
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Item Deutsch-israelische Schulbuchempfehlungen(Göttingen: V&R unipress, 2015)Die Deutsch-Israelische Schulbuchkommission untersuchte zwischen 2011 und 2014 über 400 deutsche und israelische Schulbücher der Fächer Geschichte, Geographie und Sozialkunde im Hinblick auf die Darstellung des jeweils anderen Landes. Ein weiteres Augenmerk der Kommission lag auf der Darstellung des Holocaust in den Geschichtsschulbüchern beider Länder. Die im Rahmen einzelner Facharbeitsgruppen erstellten Schulbuchanalysen und ausführlichen Zwischenberichte1 bildeten die Grundlage für die hier vorgestellten Befunde und die aus ihnen abgeleiteten Empfehlungen zur Darstellung Israels in deutschen Schulbüchern und zum Deutschlandbild in israelischen Lehrwerken.Item Enseigner le nazisme et la Shoah. Une étude comparée des manuels scolaires en Europe. Teaching nazism and the Shoah. A comparative study of European school history textbooks(Göttingen: V&R unipress, 2012-11-11) Lécureur, BertrandComment la période nazie et la Shoah ont-elles été représentées dans les manuels d’histoire publiés depuis 1950, en Allemagne, au Royaume-Uni, en Belgique francophone et en France? Cette étude propose une comparaison des différents contenus et particulièrement de leur évolution depuis plus d’un demi-siècle avec l’apport de la recherche historique et de l’actualité sur ces sujets. Alors que l’opinion publique européenne évoque communément le profond mutisme sur la période nazie et la Shoah jusqu’à la fin des années quatre-vingts, les manuels d’histoire révèlent tout autre chose dès les années cinquante. La présente recherche s’emploie donc à rétablir la vérité et à suivre pas à pas les changements survenus dans la présentation de la politique nazie et de la Shoah. On y découvre en particulier les nettes différences quantitatives et qualitatives entre les manuels de chaque pays, un constat impliquant la recherche de justifications indispensables.Item Grenzgänger(Göttingen: V&R unipress, 2009) Georg-Eckert-Institut. Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (ed.); Henry, Roderich; Grindel, Susanne; Kopisch, Wendy AnneDer Sammelband vereint Aufsätze aus drei Jahrzehnten. Ein erster Themenbereich ist der Nationalsozialismus, vor allem aus der Sicht seiner Opfer. Diesem Thema gilt Falk Pingels wissenschaftliche, gesellschaftspolitische und didaktische Leidenschaft. Ein zweites Forschungsfeld ist die deutsche Nachkriegsgeschichte in ihrer politischen, wirtschaftlichen und sozialen Dimension. Schon früh geht er auch hier über eine eher traditionelle (Re)konstruktion des Vergangenen hinaus und untersucht die Rolle der Geschichtswissenschaft in ihrem Verhältnis zur Zeitgeschichte und zur Geschichtsdidaktik. Der dritte Themenbereich schließt hier an: Wer sich mit Fragen der Vermittlung geschichtswissenschaftlicher Erkenntnisse auseinander setzt, kommt an einem zentralen Medium nicht vorbei - dem Schulbuch. Falk Pingel hat die Schulbuchforschung methodisch konsolidiert und weiterentwickelt. Er hat immer wieder die politische Verantwortung der Wissenschaft thematisiert und damit Grenzen überschritten - zwischen Forschung und Politik, Wissenschaft und pädagogischer Praxis, Staaten und Kulturen.Item Die vielen Gesichter des Holocaust. Museale Repräsentationen zwischen Individualisierung, Universalisierung und Nationalisierung(Göttingen: V&R unipress, 2012) Köhr, KatjaDie Erinnerung an den Holocaust steht vor einer Zäsur. Mit dem Ableben der Angehörigen der letzten Erfahrungsgeneration lösen sekundäre Darstellungen der Geschichte die Primärerzählungen ab. Im Zuge dieser Entwicklung kommt geschichtskulturellen Medien eine besondere Aufgabe zu. Sie sollen die Erinnerung wachhalten und vom kommunikativen Gedächtnis in das kulturelle Gedächtnis der Gesellschaften überführen. Ziel dieser Untersuchung ist zu zeigen, wie museale Repräsentationen auf diese Herausforderungen reagieren. Gefragt wird nach transnationalen und nationalisierenden Tendenzen, nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den musealen Repräsentationen des Holocaust. Analysiert werden das Holocaust History Museum in Yad Vashem, der Ort der Information unter dem Stelenfeld (Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin), das United States Holocaust Memorial Museum in Washington, das HL-Center Oslo und das Memorial Center in Budapest.