Georg-Eckert-InstitutBönkost, Jule2020-07-292020-07-292020-072191-0790https://repository.gei.de/handle/11428/314Rassismus ist auch in Deutschland bis heute ein andauerndes strukturelles Problem, das in alle gesellschaftlichen Bereiche hineinreicht. Insofern verwundert es nicht, dass deutsche Schulbücher staatlich sanktionierte rassistische Wissensbestände enthalten. Doch anzunehmen, dass allein die Überarbeitung von Schulbüchern zu "rassismusfreien" Unterrichtsmaterialien oder rassismuskritischem Unterricht führt, greift zu kurz. Da selbst kritische Schulbücher an rassistische Wissensbestände anknüpfen müssen, hängt ein rassismuskritischer Unterricht insbesondere an dem entsprechenden Wissen und den Handlungskompetenzen der Lehrkräfte.27p.; 377,55 KBgerCC-BY 3.0 Germany371.32Dekonstruktion von Rassismus in Schulbüchern: "Verbesserte" Schulbuchinhalte reichen nicht ausOnline-Publikationurn:nbn:de:0220-2020-0039RassismusSchulbuchRassismuskritikWeißseinBildungsmediendiskriminierungskritische Bildung