Georg-Eckert-Institut. Leibniz-Institut für Internationale SchulbuchforschungGatzweiler, Nadine2016-07-222016-07-222015-08-19http://repository.gei.de/handle/11428/187Der vorliegende Text beschäftigt sich mit der Fragestellung, welche Narrative den Darstellungen in den Schulbüchern zu Grunde liegen. Dabei soll auch der Frage nachgegangen werden, wie ein „alternativer Weg des Entwurfs menschlicher Geschichte“ (Said 1994, S. 295) aussehen könnte, in dem sich verschiedene Perspektiven und Erfahrungen spiegeln. Der Fokus auf imperialistische und alternative Narrative beinhaltet die Herausforderung, die Texte bereits mit einem bestimmten Blick oder einer bestimmten Brille zu betrachten und dann nicht nur das zu finden, wonach man sucht. Die Arbeit geht methodisch der Frage nach, wie imperialistische Denkweisen und Strukturen erkannt und analysiert werden können und setzt sich gleichzeitig mit der Frage auseinander, woran antiimperialistische und alternative Geschichtsschreibungen erkannt werden. Dies soll mithilfe des kontrapunktischen Lesens umgesetzt werden.Online-Ressource (PDF-Datei: 97 Seiten; 661,4 KB)gerAttribution-NoDerivatives 4.0 Internationalhttp://creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/371.32Kontrapunktisches Lesen von Differenz und Hybridität – Eine Schulbuchforschung zu Imperialismus, Widerstand und DekolonialisierungOnline-Publikationurn:nbn:de:0220-2015-00064FremdbildKolonialismusImperialismusAfrikaFrankreichGeschichtsschreibung