Georg-Eckert-Inst.Maier, Robert2018-12-062018-12-062018-12-062191-0790https://repository.gei.de/handle/11428/295307 p.; 4,68 MB"Migration“ – kaum ein anderes Phänomen wird aktuell in Politik, Medien und Forschung so intensiv diskutiert wie dieses. Auf der Ebene der Regierungen in Berlin, Prag und Warschau ist die Suche nach einer gemeinsamen europäischen Haltung in der Frage der Zuwanderung mehr oder weniger gescheitert. In den Bevölkerungen der drei Länder hat die Debatte zu großer Polarisierung und zu massiven politischen Verwerfungen geführt. Auch vor dem Hintergrund der deutsch-tschechischen und deutsch-polnischen (Zwangs-)Migrationsgeschichte lag es nahe, dass sich die beiden bilateralen Schulbuchkommissionen über neue und aktuelle Perspektiven bezüglich der Darstellung des Themenkomplexes „Migration“ im Schulunterricht verständigten und Gegensätze und Konfliktlinien im jeweiligen Vergleich erörterten.Der vorgelegte Sammelband veröffentlicht nun ausgewählte Vorträge der XIV. deutsch-tschechischen Schulbuchkonferenz, die vom 3. bis 5. November 2016 in České Budějovice/Budweis stattfand und unter das Thema „Migration als Unterrichtsthema in Deutschland und Tschechien“ gestellt war. Zugleich publiziert er Referate der XXXVI. Konferenz der Gemeinsamen deutsch-polnischen Schulbuchkommission, die sich vom 19. bis 21. Mai 2016 in Halle/Saale mit „Kommunikationsräumen. Akteuren, Praktiken und Umsetzungen in Schulbüchern“ befasst und dabei in einer eigenen Sektion das Thema Migration behandelt hat.gerNamensnennung 4.0 Internationalhttp://creativecommons.org/licenses/by/4.0/371.32Migration als Thema des Unterrichts in Deutschland, Tschechien und PolenOnline-Publikationurn:nbn:de:0220‐2018‐0055DeutschlandTschechienMigration